Mettingen. In der ersten Ausstellung des Kunstjahres 2017 zeigt der Förderverein Mettinger Schultenhof vom 3. Februar bis zum 26. Februar neue Werke des Münsteraner Kommunikationswissenschaftlers und Künstlers Dr. Josef Mönninghoff.
Der in Mettingen geborene Maler beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Augenblicken und Eindrücken, die ihn auf seinen weitläufigen Wegen durch unsere Welt und Umwelt aufgefallen sind und ihn zu einer persönlichen Umsetzung in Darstellungen der Kunst angeregt haben.
Er reagiert auf die vielfältigen Veränderungen menschlicher Welt und Wirklichkeit, deren Ursprünge und Bedeutungen er erfassen und in seinen Gemälden zum Ausdruck bringen will. Die im Kunstspeicher gezeigten Beispiele sind Ausschnitte vom Unterwegssein der Künstlers in den letzten Jahren, vornehmlich auch in den romanischen Ländern des Südens Europas. Josef Mönninghoff selbst charakterisiert seine Arbeitsweise und Kunst so: „Bilder sind immer Ausschnitte ,Blickwinkel und Sichtweisen‘, und wenn man unterwegs ist, draußen in der Welt und drinnen in seiner eigenen Welt, ist die Veränderung von Sehen, das Erzeugen von Bildern also, immer auch die ständige Veränderung von Welt.“
Die Eröffnung der Ausstellung findet statt am Freitag (3. Februar) um 20 Uhr in Anwesenheit des Künstlers im Kunstspeicher auf dem Schultenhof.