Lengerich. Am Samstag (17. September) öffnet die Berufswahlmesse 2016 in der Gempt-Halle zwischen 10 und 15 Uhr die Türen. Dabei präsentieren über 40 Aussteller die eigenen Ausbildungsmöglichkeiten in Berufen von A wie Apotheker bis Z wie Zerspanungsmechaniker. Für alle Besucher eine gute Gelegenheit, sich über verschiedene Berufe zu informieren.
Für Jugendliche und junge Erwachsene ist es nicht leicht, den passenden Beruf für die zukünftige Karriere zu finden. Hilfestellung gibt es aus erster Hand auf der Berufswahlmesse der Agentur für Arbeit Lengerich in der Gempt-Halle in Lengerich. Neben den Ausbildern der Betriebe sind oft auch Auszubildende dabei, die gerne aus dem Arbeitsalltag berichten.
Für Anja Gerber, Teamleiterin der Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit Rheine, eine gute Gelegenheit für Jugendliche, die eigene Berufswahl voranzutreiben: „Das direkte Gespräch mit Personen, die aktuell in dem Beruf arbeiten, bietet sehr wertvolle Informationen für die eigene Entscheidung. In dieser Form bieten das nur Berufswahlmessen, daher ist ein Besuch besonders lohnenswert.“
Neben den zahlreichen Ausstellern werden auch verschiedene Vorträge angeboten. So werden unter anderem die Unterschiede zwischen einem herkömmlichen und dem Dualen Studium vorgestellt oder über die richtige Form der Bewerbung gesprochen. Einen Überblick über freie Ausbildungsplätze und ein Gespräch mit den Berufsberatern gibt es für die Besucher am Stand der Agentur für Arbeit.
„Gerade erst sind die Ausbildungen für dieses Jahr gestartet, schon gilt es für diejenigen, die im kommenden Jahr dabei sein wollen, sich auf den Weg zu machen. Denn bereits jetzt suchen viele Unternehmen die Nachwuchskräfte für das kommende Jahr“, erklärt Gerber und macht damit deutlich, warum die Berufswahlmesse im September stattfindet. Die Agentur für Arbeit Lengerich veranstaltet die Messe alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Stadt Lengerich, den Berufskollegs, den Schulen und den Ausbildungsbetrieben in der Region. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
