Rheine/Neuenkirchen/Wettringen. Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder der Anti-Rost-Initiative für Rheine, Neuenkirchen und Wettringen im Vereinsheim an der Tennisanlage des ETuS Rheine 1928 e.V. zum Meinungsaustausch.
Nach der Coronapandemie konnten im vergangenen Jahr wieder Kleinstreparaturen für Hilfebedürftige uneingeschränkt und in gewohnter Form durchgeführt werden. Das Sprecherteam, Klaus Müller, Rolf Schubert und Rainer Paschmann informierten über besondere Vorkommnisse und nahmen Anregungen der Mitstreiter entgegen. Seit über 14 Jahren ist die Anti-Rost-Initiative bereits aktiv und konnte von den gesamt 2.200 Hilfegesuchen über 1.400 Mal erfolgreiche, ehrenamtliche Leistungen erbringen. Das bedeutet, dass etwa 130 Mal pro Jahr die 28 Mitglieder eingesetzt wurden, wenn man berücksichtigt, dass coronabedingt fast zwei Jahre keine Hilfegesuche bearbeitet werden konnten. Ziel der Anti-Rost-Initiative für Rheine, Neuenkirchen und Wettringen ist es, den meist älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit zu geben, in ihrem gewohnten Umfeld möglichst lange verbleiben zu können. Denn oft sind es nur Kleinigkeiten, die Sorgen bereiten. Zum Beispiel ein abgerissener Rollladengurt, eine defekte Deckenleuchte oder ein wackelndes Stuhlbein, also Arbeiten, für die es sich nicht lohnt ein Handwerksunternehmen zu beauftragen. Mit Grillwürstchen und Kaltgetränken fand das Treffen dann einen gemütlichen Ausklang.
Die Anti-Rost-Initiative Rheine/Neuenkirchen/Wettringen ist täglich 24 Stunden lang unter der Rufnummer 05971 / 405145 erreichbar. Unter Umständen nimmt ein Anrufbeantworter das Anliegen auf. Die Anti-Rost-Initiative gewährleistet eine schnellstmögliche Rückmeldung.
Alle, die sich in dieser Initiative ehrenamtlich einbringen möchten oder weitere Informationen wünschen, erhalten Auskunft beim Sprecherteam.
