Aktueller Anti­semitismus in NRW

Sebastian Mohr von der jüdischen Gemeinde Düsseldorf referiert im Jakobi-Treff „Kirche und Welt“ über aktuellen Antisemitismus. Foto: privat

Rheine

Rheine. „Antisemitismus in NRW – Wahrnehmungen und Erfahrungen von Jüdinnen und Juden mit Antisemitismus “ ist der genaue Titel des Vortrages im Jakobi-Treff „Kirche und Welt“ am Mittwoch (25. Oktober) um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Jakobi-Gemeinde an der Münster­straße 54. Referent ist Dr. Sebastian Mohr von der jüdischen Gemeinde Düsseldorf.

Mit Blick auf die jüngsten Ereignisse wird in dem Vortrag auf aktuelle Erscheinungs- und Ausdrucksformen von Antisemitismus in NRW eingegangen und die Ergebnisse der Studie „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen – Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen“ vorgestellt. Die Ergebnisse der vor drei Jahren abgeschlossenen Studie haben durch die aktuellen Ereignisse nichts an ihrer Relevanz verloren.

Sebastian Mohr ist Politikwissenschaftler und Teamleiter der „Servicestelle für Antidiskriminierungs­arbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus“ (SABRA). SABRA befindet sich in der Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, arbeitet in den Bereichen Prävention und Beratung und unterstützt insbesondere Betroffene von Antisemitismus in ganz NRW.

Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist wie immer frei.


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