Einladung zum Stadtgespräch

Rheines Bürgermeister Peter Lüttmann und Kulturreferent Jan-Christoph Tonigs freuen sich auf ein lebhaftes Stadtgespräch. Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. Der neu gegründete städtische Eigenbetrieb Stadtkultur Rheine lädt ein zum Stadtgespräch: Am Dienstag (20. Februar) wird es ab 19 Uhr im Begegnungszentrum Mitte 51 um das Bürgerschaftliche Engagement im Kulturbereich gehen. 

Mit dem Eigenbetrieb Stadtkultur wurde zum ersten Januar 2024 die Kulturarbeit in Rheine neu aufgestellt. Stadtkultur Rheine veranstaltet, präsentiert und fördert die städtische Kultur in ihrer ganzen Breite. Der Name Stadtkultur beschreibt dabei auch das soziokulturelle Miteinander in Rheine, das von Vielfalt und Teilhabe geprägt wird. Neben den hauptamtlich geführten Kulturinstitutionen wird die Stadtkultur durch viele Akteure und Initiativen gestaltet, die beteiligt, unterstützt und vernetzt werden sollen. Nur durch ein gut aufgestelltes Engagement der Stadtgesellschaft kann sich überhaupt eine lebendige Stadtkultur nachhaltig entwickeln.

Was sind die Gelingensbedingungen, unter denen sich eine bürgerschaftlich getragene Kultur im Zusammenspiel mit den hauptamtlichen Strukturen entfalten kann? Wie organisiert sich das bürgerschaftliche Kulturengagement in Rheine? Wer sind die Akteure? Wo sind sie? Was wollen und was brauchen sie? Wie schafft man es, tatsächlich die ganze Stadtgesellschaft – ob als Aktive oder als Gäste – an der Stadtkultur teilhaben zu lassen? Und wie organisiert man eine produktive Kommunikationskultur?

Das Stadtgespräch Rheine am 20. Februar 2024 geht diesen Fragen nach. Bürgermeister Peter Lüttmann und der neue Kulturreferent und Leiter der Stadtkultur Rheine, Jan-Christoph Tonigs, freuen sich, zwei Expertinnen für dieses Thema auf dem Podium begrüßen zu dürfen: Andrea Hankeln vertritt als Gruppenleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW die Referate für neue und visuelle Künste, Literatur, Teilhabe, Regionales und Gedächtnisinstitutionen. Sie leitet außerdem das Referat für Kultur im ländlichen Raum, Regionale Kulturpolitik und Dritte Orte. An ihrer Seite ist Stephanie Krause. Sie leitet seit über zehn Jahren die Freiwilligenagentur in Hagen und ist seit einigen Jahren für die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in NRW (kurz: lagfa NRW e.V.) aktiv. Seit 2016 vertritt sie diese verbandsübergreifende Vernetzungs- und Servicestelle als Vorsitzende.

Doch das Stadtgespräch soll nicht nur auf dem Podium stattfinden. Ausdrücklich wird auch der Austausch mit dem Publikum gesucht. Zudem wird auch Wert auf den informellen Teil der Veranstaltung gelegt: Im Anschluss an die Diskussion im Saal sind alle Gäste zum geselligen Kennenlernen und Netzwerken im Foyer der Mitte 51 eingeladen. Für Getränke und Knabberkram ist gesorgt, Gesprächsstoff sollte ohnehin ausreichend vorhanden sein.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten unter: www.rheine.de/stadtgespraech - Es besteht die Möglichkeit, eigenes Infomaterial vor Ort auszulegen.


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