Ankommen in Rheine

Mutter Elena und Sohn Maksim freuen sich über das Informationsgespräch mit Johanna Miltrup, Sozialarbeiterin des Teams Beratung und Begleitung von Zuwanderern der Stadt Rheine und die Willkommensmappe in mazedonischer Sprache. Foto: privat

Rheine

Rheine. Seit vielen Jahren erhalten neu zugewanderte Menschen mit Migrationshintergrund eine informative Willkommensbroschüre mit ersten Informationen über wichtige Anlaufstationen in Rheine.

Themen, die sich mit dem Alltagsleben befassen und ihnen das Zurechtfinden erleichtern. Wie kann ich schnell Deutsch lernen, wo und wie bekomme ich einen Kitaplatz oder Schulplatz für meine Kinder oder auch, welches Verkehrsmittel kann ich nutzen, sind nur einige Fragen, die in dieser anschaulichen Broschüre des Teams Beratung und Begleitung von Zuwanderern erklärt werden.

Überreicht wird die Mappe bei einem persönlichen Besuch und zumeist ergibt sich dann auch ein erstes Gespräch, in dem viele Informationen bereits erfragt werden – oft mit einer Übersetzungshilfe per Smartphone. So zum Beispiel auch bei der Familie Kjurchiski, die im Dezember 2023 nach Rheine gezogen ist und sich hier sehr wohl fühlt. Für eventuell weitere Beratungsgespräche und Hilfen werden dann Termine im zuständigen Stadtteilbüro der Stadt Rheine vereinbart. Da sich die Willkommensmappe und auch die die Hausbesuche so gut bewährt haben, wird die Broschüre in immer mehr Sprachen übersetzt. Bisher ist die Mappe in Rumänisch, bulgarisch, arabisch, ukrainisch und mazedonisch erhältlich. Sie richtet sich an neu zugewanderte Menschen, die noch nicht deutsch sprechen und denen damit eine Integration erleichtert werden soll.


Anzeige