Kfz-Gewerbe: Diesel weiter im Sinkflug

Foto: ProMotor/Volz

Auto & Mobil

Bonn. Lediglich noch 32,5 Prozent der Pkw-Neuzulassungen wurden im Februar mit Dieselantrieb ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Laut dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe das trübt die insgesamt positive Entwicklung der Neuzulassungszahlen, die im Februar um 7,4 Prozent auf über 261 700 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen sind. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden laut KBA über 531 000 neue Pkw zugelassen, das sind 9,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Auswirkungen der Diesel-Krise sind im Geschäft mit Gebrauchtwagen zu spüren. So wechselten im Februar knapp 545 000 Pkw die Besitzer, das waren 3,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Januar und Februar 2018 wuchs die Zahl der Besitzumschreibungen leicht um 1,2 Prozent auf rund 1,144 Millionen Einheiten gegenüber dem Vorjahr.

Laut dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) sind insbesondere Euro 5-Dieselfahrzeuge zurzeit kaum zu verkaufen. Daher spricht sich der Verband ausdrücklich für die Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen aus.

Dass dies technisch möglich ist und den Stickoxidausstoß drastisch reduziert, wurde mit verschiedenen Tests nachgewiesen. Daher sei es laut einem ZDK-Sprecher umso wichtiger, dass es auf politischer Ebene in Sachen Hardware-Nachrüstung älterer Diesel vorangehe. Dringend notwendig sei eine Nachrüst-Verordnung, die sowohl dem Handel als auch den Dieselfahrern Klarheit verschaffe.

Bonn. Lediglich noch 32,5 Prozent der Pkw-Neuzulassungen wurden im Februar mit Dieselantrieb ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Das trübt die insgesamt positive Entwicklung der Neuzulassungszahlen, die im Februar um 7,4 Prozent auf über 261 700 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen sind. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden laut KBA über 531 000 neue Pkw zugelassen, das sind 9,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Auswirkungen der Diesel-Krise sind im Geschäft mit Gebrauchtwagen zu spüren. So wechselten im Februar knapp 545 000 Pkw die Besitzer, das waren 3,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Januar und Februar 2018 wuchs die Zahl der Besitzumschreibungen leicht um 1,2 Prozent auf rund 1,144 Millionen Einheiten gegenüber dem Vorjahr.

Laut dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) sind insbesondere Euro 5-Dieselfahrzeuge zurzeit kaum zu verkaufen. Daher spricht sich der Verband ausdrücklich für die Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen aus.

Dass dies technisch möglich ist und den Stickoxidausstoß drastisch reduziert, wurde mit verschiedenen Tests nachgewiesen. Daher sei es laut einem ZDK-Sprecher umso wichtiger, dass es auf politischer Ebene in Sachen Hardware-Nachrüstung älterer Diesel vorangehe. Dringend notwendig sei eine Nachrüst-Verordnung, die sowohl dem Handel als auch den Dieselfahrern Klarheit verschaffe.


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