Emsdetten in den 1920er Jahren

Emsdetten

Emsdetten. Eine Zeitreise in das Emsdetten der 1920er Jahre bietet der Verkehrsverein Emsdetten am Freitag (18. September) an.

 

Fabriken in Sichtnähe zur Kirche; Lastwagen in Konkurrenz mit Pferdefuhrwerken; 52-Stunden-Arbeitswochen und ein überquellendes Vereinsleben: Dieses Bündel an Widersprüchen nannten die Emsdettener vor 100 Jahren ihr „Industriedorf“. Spuren davon sind noch vorhanden und lohnen sich aufzuspüren. Begeben Sie sich dafür auf einen geführten Spaziergang durch Emsdettens Zentrum. Sehen Sie das Leben, das hinter erhaltenen und verschwundenen Häusern und Straßen steckt. Die Behauptung eines frustrierten Zeitgenossen von 1926, Emsdetten sei kein schöner Ort, „weder in seiner Anlage, noch in der überwiegenden Mehrzahl seiner Gebäude, noch in den öffentlichen Bauten und Plätzen,“ wartet darauf, widerlegt zu werden.

Die offene Führung mit der Historikerin Anke Hackethal,  für die sich kleinere Grüppchen oder Einzelpersonen anmelden können, findet statt am Freitag (18. September) um 19 Uhr. Start ist am Bahnhof. Die Kosten liegen bei 7 Euro für Erwachsene, 3,90 Euro für Kinder.

Die dafür erforderlichen Anmeldungen nimmt der Verkehrsverein unter der Telefonnummer 02572 / 93070 oder persönlich in der Geschäftsstelle entgegen.


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