Auch Greven ist dabei

v.l.: Ingmar Ebhardt (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Kreis Steinfurt WESt), Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Bürgermeister Peter Vennemeyer, Stefan Deimann (Geschäftsführer der GFW Greven mbH). Foto: Kreis Steinfurt

Greven

Greven. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat nun in Düsseldorf Zuwendungsbescheide zur Förderung des Breitbandausbaus an 18 Kreise und Kommunen übergeben.

Bürgermeister Peter Vennemeyer und Stefan Deimann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft GFW Greven, nahmen den Förderbescheid für Greven in Höhe von fast acht Millionen Euro in Empfang.

„Das ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Ausbau des schnellen Internets in den Außenbereichen Grevens“, zeigt sich Vennemeyer hoch erfreut. Insgesamt 20 Millionen Euro werden für den Breitbandausbau in Greven investiert. Zehn Millionen Euro kommen aus Bundesmitteln, den Zuwendungsbescheid hatte Greven bereits im Dezember erhalten. Das Land steuert nun weitere 40 Prozent der Gesamtsumme bei, die Stadt Greven übernimmt die restlichen zehn Prozent.

475 Kilometer Glasfaserrohre und 950 Kilometer Glasfaserleitung sollen verlegt werden, damit werden über 1.500 Haushalte, 54 Unternehmen und sechs Schulen mit schnellem Internet versorgt. „Durch die Förderzusage des Landes können wir umgehend mit den für den Ausbau notwendigen Ausschreibungen beginnen. Nach unseren Planungen werden die Außenbereiche Grevens bis Ende 2019 mit schnellem Internet versorgt sein“, erläutert Vennemeyer.

GFW-Geschäftsführer Deimann ergänzt: „Mit dem Glasfaserausbau schaffen wir nahezu flächendeckend die Voraussetzungen dafür, bis 2025 auch deutlich größere Bandbreiten bis zu einem Gigabit und mehr in Greven realisieren zu können. Damit sind wir beim Thema Digitalisierung ganz weit vorne – das ist ein riesiger Standortvorteil für unsere Stadt.“


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