Erlöse aus Martinusmarkt-Aktionen übergeben

Vertreter der beteiligten Vereine überreichten die Spende an Margareta Ebbigmann (Mitte). Foto: Tholl

Greven

Greven (at). Der größte Dank gilt den Besuchern des Grevener Martinusmarktes: Nur dank ihrer Spenden und Beteiligung an der Martinsgans-Versteigerung konnten nun Vertreter des LOV, der Landfrauen, der Landjugend, des Hegerings, der GWG und von Greven Marketing 1.100 Euro an Margareta Ebbigmann übergeben.

Damit wird in diesem Jahr das Engagement des „Fördervereins für den Karneval für Menschen mit Behinderung in Greven“ gewürdigt.

Aus einer privaten Initiative heraus gründete sich im März 2015 der Förderverein. Damals gab es bereits jedes Jahr ein privat organisiertes Karnevalsfest für Bewohner des Hauses Liudger. Als Gefahr bestand, dass dieses nicht mehr durchgeführt werden kann, sprangen Margareta Ebbigmann und weitere Freiwillige ein und organisierten jedes Jahr ein Karnevalsfest. Inzwischen ist dieses deutlich gewachsen und in den letzten Jahren in die Räume der KI umgezogen. Alle Menschen mit Behinderung, die aus Greven kommen, sind jedes Jahr herzlich eingeladen, gemeinsam Karneval zu feiern.

Im kommenden Jahr findet das Fest am 10. Februar im Ballenlager Greven statt – und der Förderverein als Ausrichter freut sich, dass die Resonanz weiter wächst. „Es ist toll zu erleben, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene dieses Karnevalsfest lieben. Zudem können wir dank Westfalenfleiß auch seit vier Jahren beim großen Karnevalsumzug mit einem eigenen Wagen dabei sein. Die Kosten für das Karnevalsfest, die Kamelle und alles Weitere werden ausschließlich durch die Fördermitglieder sowie Spenden getragen.

Umso glücklicher bin ich, dass auf dem Martinusmarkt ein solches Ergebnis zusammengekommen ist“, freut sich Margareta Ebbigmann. Der Spendenerlös setzt sich zusammen aus der Verlosung der gesponserten Preise, den Reibekuchen, welche gegen eine Spende an die Besucher verteilt wurden, der Versteigerung der Martinsgans sowie einer Spende des Hegerings. Übrigens: Die Gans wird nicht geschlachtet, sondern soll ein Zuhause auf Lebenszeit erhalten.


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