Kleine Eheverbrechen

Das Stück präsentiert ein spannendes Verwirrspiel, das mit feinem Humor zwischen Wahrheit und Wirklichkeit, Anziehung und Entfremdung davon erzählt, wie wenig selbst Liebende einander kennen. Foto: Veranstalter

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Am heutigen Mittwochabend (14. November) feiert mit „Kleine Eheverbrechen“ ein Schauspiel des französischen Autors und Regisseurs Eric-Emmanuel Schmitt seine Premiere in der Ibbenbürener Schauburg. 

Schon der Name des Autors bürgt für spannende Unterhaltung, denn Schmitt gilt als einer der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischen Autoren. Von ihm stammen Stücke wie „Der Besucher“, und „Enigma“ und Erzählungen wie „Oskar und die Dame in Rosa“ und „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, beide mittlerweile auch verfilmt. Das Stück erzählt von Lisa (Melanie Süverling) und Gilles Sobiri (Toni Röhrig), die seit fünfzehn Jahren verheiratet sind. Gilles hatte einen Unfall, durch den er sein Gedächtnis verloren hat, lag vierzehn Tage im Krankenhaus und muss sich jetzt in seiner Wohnung, in seiner Beziehung, in seinem Leben neu zurechtfinden. 

Wer ist er als Mensch, als Autor von Kriminalromanen, als Ehemann? Für seine Frau Lisa und ihn bedeutet das einen zweiten Beziehungsstart, der zwischen Misstrauen und ihrer Sehnsucht nach Liebe schwankt. Aus den Bruchstücken der Vergangenheit tauchen Fragen und Zweifel auf, doch auch intime Erinnerungen und ein Gefühl von Vertrauen. Können und werden die beiden weiterhin zusammenleben? Aufführungstermine sind der 14., 16. und 17. November, jeweils 20 Uhr. Am 16. und 17. November besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Emporenbuffet. Tickets ab 15 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt es im Internet unter der Adresse www.quasiso.de, Telefon 05451 / 543856 oder in der Schauburg-Geschäftsstelle Q-Punkt.


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