Mehr Klarheit bei den Heizkosten schaffen

„Individuelle Einsparmöglichkeiten finden“: Hans-Josef Schulte, Umweltschutzbeauftragter der Stadt Ibbenbüren. Foto: Stadt Ibbenbüren / Lore Schürmann

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Hohe Heizkosten können verschiedene Ursachen haben. Vielleicht arbeitet der Heizkessel ineffizient. Oder die Dämmung ist auf einem veralteten Stand. Oder beim persönlichen Heizverhalten ist Luft nach oben. So mancher kommt nach Auswertung der eigenen Heizdaten auf einen überhöhten Jahresverbrauch.

Für mehr Klarheit bei den Kosten fürs Heizen sorgt der aktuelle Heizspiegel. Er liegt im Foyer des Rathauses Ibbenbüren aus und kann dort kostenlos mitgenommen werden. „Mit dem Heizspiegel findet man schnell heraus, ob im eigenen Haus mehr oder weniger Heizenergie verbraucht wird als in ähnlich großen Gebäuden“, erläutert der Umweltschutzbeauftragte der Stadt Ibbenbüren, Hans-Josef Schulte, die Vorteile dieser cleveren Broschüre. Sein Tipp für Konsumenten: „Mit dem Heizspiegel den eigenen Verbrauch prüfen – und individuelle Kosten- und Energiesparmöglichkeiten finden!“ 

Der Heizspiegel lässt sich auf Wohngebäude anwenden, die zentral mit Erdgas, Heizöl oder Fernwärme beheizt werden. In den Vergleichswerten sind die Anteile für Raumwärme (Heizen) und für die Warmwasserbereitung enthalten. Der Heizspiegel für Deutschland ist ein Projekt von co2online, unterstützt durch die Kam­pagne „Mein Klimaschutz“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Er entsteht in Kooperation mit dem Deutschen Mieterbund e.V. Für den Heizspiegel 2018 hat co2online rund 61.000 Gebäudedaten zentral beheizter Wohngebäude aus ganz Deutschland ausgewertet. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.heizspiegel.de.


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