Tanzabend zum hundert- jährigen Bauhausjubiläum

Mauro de Candia wird den Abend mit seiner Choreographie Bolero abschließen. Foto: Theater Osnabrück

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Mit seinen geometrischen Gestaltungsideen und seiner Assimilationskraft hat das Bauhaus die Welt erobert und ist zu einem internationalen Begriff geworden. Nicht nur Architektur, Malerei und Gestaltung, auch der Tanz spielte in den 1920er Jahren am Bauhaus eine wesentliche Rolle. Bis in unsere Gegenwart sind die Einflüsse dieser Zeit wirksam.

2019 feiert das Bauhaus sein 100-jähriges Jubiläum. Dies ist Anlass für den dreiteiligen Tanzabend Bauhaus-Bolero. Eröffnet wird der Tanzabend mit der Rekonstruktion von Mary Wigmans Gruppenwerk Die Feier (1927/1928). Wigman (1886-1973) hatte sich Mitte der 1920er Jahre nicht nur mit den konstruktivistischen Idealen des Bauhaus-Künstlers Wassily Kandinsky befasst, sondern auch mit den theatralischen Experimenten der Bauhaus-Bühne.

Im Jahr 2016 kreierte der Rumäne und international renommierte Choreograf Edward Clug das Stück Handman für das „Nederlands Dans Theater“ und wurde damit für den angesehenen „Benois de la Danse“ nominiert. Handman bildet den Mittelteil des Tanzabends. Den Abschluss des Abends bildet die Uraufführung Bolero von Mauro de Candia zu Maurice Ravels gleichnamiger Komposition (1928).

Die VHS Ibbenbüren bietet am Donnerstag (7. März) ein exklusives Rundum-Sorglos-Paket für Architektur-, Theater- und Tanzbegeisterte. Im Theater Osnabrück erwartet die Teilnehmenden ab 17.30 Uhr eine exklusive Backstage-Führung, ein Imbiss inklusive Kaltgetränk, eine individuelle Einführung in das Stück sowie Plätze der zweiten Kategorie im Parkett.

• Aus organisatorischen Gründen endet die Anmeldefrist am morgigen 7. Februar. Anmeldungen können online unter www.vhs-ibbenbueren.de sowie persönlich in allen VHS-Geschäftsstellen vorgenommen werden.


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