Hörstel. Am 13. September war Bürgermeisterwahl in Hörstel. Von den 16.206 Wahlberechtigten gaben 8.458 ihre Stimme ab; das entsprach einer Wahlbeteiligung von 52,2 Prozent.
Drei Kandidaten standen zur Wahl: Maria Heuvers von der UWG vereinte 12,6 % der abgegebenen Stimmen auf sich, David Ostholthoff von der UWG 38,4 Prozent und Wilhelm Peters von der CDU 49 Prozent. Da niemand mehr als 50 Prozent der Stimmen bekam, gehen nun die beiden Kandidaten mit der jeweils höchsten Stimmenzahl, Ostholthoff und Peters, in die Stichwahl am kommenden Sonntag. Die Wahlkarten, die bereits für den ersten Wahlgang am 13. September versandt worden waren, behalten ihre Gültigkeit für den kommenden Sonntag; wer seine Wahlkarte nicht mehr hat, kann in seinem Wahllokal auch mit dem Personalwausweis seine Stimme abgeben. Den beiden Kandidaten der Stichwahl hat „Wir in Ibbenbüren“ untenstehend noch einmal das Wort gegeben:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
für Ihre große Unterstützung bei der Wahl am 13. September danke ich Ihnen ganz herzlich. Die Entscheidung fällt nun in der Stichwahl am Sonntag, 27. September. Es kommt auf Ihre Stimme an!
Unser Rathaus braucht einen Chef, der es alleine überblickt. Jemanden, der sich auf seine eigenen Kompetenzen verlassen kann.
Besondere Zeiten wie diese erfordern mehr denn je stabile Verhältnisse. Überlassen Sie schwierige Themen, wie zum Beispiel gesunde Finanzen, Veränderungen der Schullandschaft und die großen Herausforderungen des demografischen Wandels, nur einem, von dem man Lösungen erwarten kann.
Von mir können Sie das erwarten, weil ich dafür gut und vielseitig ausgebildet bin. Auch traue ich mir das zu, weil ich zu gestalten weiß, weil ich hartnäckig bin und weil ich Ziele fest im Auge behalte. Ich bin jemand, dem man vertraut.
Dass ich in unserer Stadt Hörstel der Bürgermeister werden möchte, hat auch einen emotionalen Grund: Es ist meine Heimatstadt, genau wie die meiner Familie. Deshalb liegt es mir am Herzen, dass die Zukunft unserer Stadt in sichere Hände kommt.
Mit Ihrer Stimme für mich bei der Stichwahl können Sie genau dafür sorgen. Ich verbürge mich dafür, sorgsam und verantwortungsvoll mit Ihrem Vertrauen umzugehen. Bürgernähe gilt für mich auch nach der Wahl.
Lassen Sie sich nicht auf Experimente ein.
Geben Sie mir Ihre Stimme bei der Bürgermeister-Stichwahl.
Herzlichst, Ihr
Willi Peters
Warum ich Bürgermeister werden will:
Ich bin hier aufgewachsen und seit 37 Jahren Hörsteler, ein junger Familienvater und lebe mit meiner Frau Yvonne und zwei Kindern in Riesenbeck.
Bis Ende 2014 habe ich Verantwortung in der Funktion als Filialleiter der Kreissparkasse Steinfurt Filiale Dreierwalde und in den letzten zehn Jahren für die Filiale Hörstel übernommen.
Seit meiner Jugendzeit habe ich in der Stadt Hörstel gerne ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen.
Mitte der 90er war ich als Gruppenleiter in der Kolpingjugend aktiv. Mit 17 Jahren habe ich im Judoverein Bevergern als Trainer gearbeitet. Als junger Erwachsener unterstützte ich die Ferienfreizeiten SOBI in Bevergern und RiKiLA Riesenbeck als Teamer und konnte als Betreuer beim SV Teuto eine tolle Fußballmannschaft über viele Jahre begleiten.
Diese Erfahrungen haben mich sehr geprägt und einen großen Schatz an Lebenserfahrung, Teamgeist und Ideenreichtum geschenkt. Ich habe alle Ortsteile kennengelernt und viele Erfahrungen gesammelt und weiß, wo die Stärken und Schwächen unserer Stadt liegen.
Durch meine Arbeit und mein privates Engagement bin ich seit 2004 politisch motiviert. Seit dieser Zeit habe durch viele Kontakte zu unseren Bürgern erhebliche Impulse bekommen. Diese Impulse, Bürgerwünsche und Ziele konnte ich im weiteren Verlauf als aktives Ratsmitglied für unsere Stadt Hörstel auf der politischen Ebene im Stadtrat einbringen. Als Bürgermeister möchte ich für die Stadt Hörstel deutlich mehr gestalten und direkt in der Stadtverwaltung Verantwortung übernehmen.
Ich möchte Hörstels Zukunft gemeinsam mit Ihnen umsetzen.
Ihr
David Ostholthoff
