Rheine. Die „Interkulturelle Jugendhilfe“ des Fachdienstes Migration und Integration der Caritas Rheine organisiert am Dienstag (25. August)
von 13 bis 17 Uhr im Centro S. Antonio, Ludwigstraße 9 in Rheine, eine Fortbildung für hauptamtliche Fachkräfte.
Dienste der Jugendhilfe werden vermehrt auch von Flüchtlingskindern in Anspruch genommen und Projekte extra für sie geschaffen. „Um weiterhin eine nachhaltige, bedarfsorientierte und adäquate Hilfe anbieten zu können, möchten wir Mitarbeiter der Jugendhilfe auf den aktuellen Stand der Neuzuwanderung in Rheine bringen, Hintergründe beleuchten und interkulturelles Know-How vertiefen“, so die interkulturelle Trainerin Johanna Teriete und Mitarbeiterin von InterKoJu (Interkulturelle Orientierung und Jugendhilfe). Die jungen Menschen und ihre Familien sind zum Beispiel vor der Eskalation der Bürgerkriegsentwicklung in Syrien und im Irak und der Militärdiktatur in Eritrea geflohen und suchen nun in Rheine ein sicheres neues Zuhause.
Expertinnen und Experten wie Marion Hafenrichter, Referentin für Flüchtlingshilfe beim Caritasverband für die Diözese Münster, referieren zur rechtlichen und lebensgeschichtlichen Situation von geflohenen jungen Menschen und ihren Familien. Zudem wird Gelegenheit geboten, sich mit anderen Fachkräften aus der Jugendhilfe und dem Bildungswesen auszutauschen, zu diskutieren und zu vernetzen.
Interessierte können sich beim Caritasverband über weitere Inhalte und Kosten beim Caritasverband informieren. Eine verbindliche Anmeldung ist bis Freitag (21. August) telefonisch oder per Mail erforderlich unter 05971 / 862330 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
