Vorbildliches Engagement

Greven

Greven. Begeistert von dem Schulklima und dem Engagement von Schülern, Eltern und Lehrern zeigte sich die heimische Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking MdL bei ihrem Besuch an der Anne-Frank-Realschule in Greven.

 

Sie sprach dort mit Lehrerinnen und Lehrern, Elternvertretern, der Schülervertretung sowie der Schulleitung. In den Klassen 5a und 5b konnte sie einen Einblick in den Unterricht sowie den Differenzierungsraum, in dem gefördert und gefordert wird, bekommen.

„Diese Schule ist mehr als ein Ort, in dem bloß Fakten vermittelt werden. An dieser Schule wird die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler in einem ganz besonderen Maß ganzheitlich gefördert. Hier steht der Mensch im Vordergrund. Dies zeigt sich auch an der Vielzahl der unterrichtsbegleitenden Projekte, in die man sich einbringen kann.

Die Palette umfasst den Schulsanitätsdienst, Sporthelfer, ein Streitschlichterteam oder auch ein Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler bei der Neugestaltung der Schultoiletten mitwirken und anschließend Verantwortung für die Erhaltung übernehmen. Ich finde dieses Engagement hervorragend.“, so Schulze Föcking.

Ziel der Schule ist es, dass die Schülerinnen und Schüler durch positive Rückmeldungen erfahren, dass sich persönlicher Einsatz und Leistungsbereitschaft lohnt.

Besonders beeindruckt zeigte sich Christina Schulze Föcking MdL von dem Projekt „Essbar“. Seit geraumer Zeit befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit Möglichkeiten der gesunden Ernährung in den Pausen. So entstand die Idee, eine Schülergenossenschaft zu gründen.

Das Projekt wird von der Volksbank Greven und dem rheinisch-westfälischen Genossenschaftsverband inhaltlich begleitet. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Unterstützung in allen relevanten Bereichen, von der Warenkunde bis hin zum Marketing und zum kaufmännischen Rechnen. Theorie wird gelebt.

In Kürze soll auf dem Gelände vor dem Schulgebäude ein Holzhaus errichtet werden, in dem der Verkauf schon nach den Herbstferien starten soll. Auch als Kommunikationsort soll das Haus dienen, deshalb wurde der Name „Essbar“ gewählt.

„Ich freue mich über solche Projekte besonders. Toll, dass die Kinder und Jugendlichen sich in vielen Bereichen stark engagieren und Selbständigkeit zeigen. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.“