Letzte Baulücke der Innenstadt wird geschlossen

Das Bild zeigt von links nach rechts: Dr. Peter Eckhardt, Vorsitzender des Kuratoriums, Bürgermeister Georg Moenikes, Architekt Jörg Verwohlt und Martin Kolbe, Geschäftsführer der Stiftung St. Josef. Foto: Stiftung St. Josef

Emsdetten

Emsdetten. In Kürze fällt der Startschuss für die Erschließung einer Baulücke an der Mühlenstraße. Dort will die Stiftung St. Josef bis zum Sommer 2018 ein Wohn- und Geschäftshaus mit 15 barrierefreien Servicewohneinheiten sowie 330 Quadratmetern Bürofläche errichten. 

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Nachfrage nach zentral gelegenem Wohnraum in einem seniorengerechten Umfeld entstehen in räumlicher Nachbarschaft zum Altenwohnheim St. Josef-Stift 1350 Quadratmeter neue Gesamtwohnfläche im Herzen der Stadt.

Im Rahmen des ersten Spatenstichs betonte der als Gast geladene Bürgermeister Georg Moenikes, dass der freie Platz gegenüber von Stroetmanns Parkplatz bisher vielen Bürgern kaum aufgefallen sei. Dort war bisher ein großzügig gestalteter und begrünter Innenhof, von dem auch künftig ein Großteil erhalten bleiben soll und der von den neuen Mietern und den Bewohnern als grüne Oase gerne genutzt werden kann.
Dr. Peter Eckhardt, Vorstand der Stiftung St. Josef, freute sich über die gute Resonanz und ergänzte, dass die Stiftung auch weiterhin im Rahmen ihrer strategischen Weiterentwicklung ähnliche Projekte anstoßen wolle. Die Wohnungen eignen sich sowohl für ältere, alleinstehende Menschen, als auch für Paare. Für die Penthouse- Wohnungen sind Dachterrassen vorgesehen, die übrigen Wohnungen verfügen über zum Süden hin ausgerichtete Loggien. Optional können die Betreuungs- und Serviceangebote der Stiftung St. Josef wahrgenommen werden.

Sein besonderer Dank galt den Mitgliedern des stiftungseigenen Bauausschusses, die sich bereits in zahlreichen Sitzungen seit September letzten Jahres ehrenamtlich um das Projekt kümmern.
Architekt Jörg Verwohlt, dessen Büro den Zuschlag erhielt, führte den anwesenden Gästen vor Augen, dass die Baulückenschließung zwischen zwei Bestandsgebäuden immer für jeden Beteiligten eine Herausforderung darstelle, die größte Hürde dabei jedoch der Bau der Tiefgarage sei. Vorsichtig optimistisch stellte er die Fertigstellung für den Sommer 2018 in Aussicht.


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