Zweite Runde des Emsdettener Philosophierclubs

Zum Abschluss erhielten alle Kinder ein Zertifikat. Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten. Der Treffpunkt 13drei bot wieder den geeigneten Ort für die Abschlussveranstaltung des Emsdettener Philosophierclubs, der nun bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde. Viele kleine Philosophen aus dem Familienzentrum Kinderhaus Astrid Lindgren, dem Kinderhaus Maria Sibylla Merian sowie der dritten Klasse der Emanuel-von-Ketteler-Grundschule kamen mit ihren Eltern.

„Obwohl sie bei den sommerlichen Temperaturen auch sicherlich andere Alternativen gehabt hätten“, so Hans-Joachim Müller, Leiter des Zentrums für Kinderphilosophie in Bad Zwischenahn und Initiator der Philosophierclubs. Ausgesprochen herzlich begrüßte er alle Teilnehmenden, die Verbundsparkasse Emsdetten-Ochtrup, die das Projekt finanziell unterstützen sowie den Schirmherrn Bürgermeister Georg Moenikes.
Das Leben von Pippi Langstrumpf durch die philosophische Brille betrachten – das war der Ausgangspunkt der philosophischen Gespräche. Bürgermeister Georg Moenikes beglückwünschte die Kinder zu ihrem erfolgreichen Projekt und bedankte sich auch bei Hans-Joachim Müller für seinen tollen Einsatz.

Müller gab diesen Dank gleich weiter an die Fachkräfte Eva Kleier, Tina Nosthoff, Mechthild Wolff und Andrea Bohne, da sie erstmalig die Gespräche mit den Kindern geführt haben. Er lud sie ein, einen kleinen Einblick in die Gesprächsrunden zu geben.

„In meiner Welt hätte ich einen Schlüssel für die Bank, damit ich mir immer Geld holen kann“, hat ein Kind geäußert, was zu den Fragen führte „Was ist viel und was ist wenig Geld?“ und „Wie wäre eine Welt ohne Geld?“. Hierauf hatten die Kinder viele Ideen, wie zum Beispiel, dass sie Sachen tauschen oder selber machen könnten. Anschließend überreichte der Bürgermeister allen teilnehmenden Kindern persönlich ein Zertifikat.
Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung gestalteten die anwesenden Kinder selbst und sangen Pippi Langstrumpfs Lieder.


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