Beeindruckt von der Vielseitigkeit

(v.l.) Erich Sterthaus (CDU Mesum), Resi Overesch (CDU Mesum), Andrea Stullich, Gerd Rothfuchs und Franz-Josef Achterkamp (CDU Mesum) auf der Golfanlage. Foto: CDU

Emsdetten

Mesum. Eigener Honig und ein Insektenhotel in Müns­terländischer Parklandschaft – auch das gehört zum Golfsport, lernte die CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Stullich beim Besuch der Golfanlage Gut Winterbrock in Mesum im Rahmen ihrer Heimattour. 

Der geschäftsführende Gesellschafter Gerd Rothfuchs begrüßte Stullich und ihre Kollegen von der Mesumer CDU und gab einen Einblick in die sportlichen und organisatorischen Aufgaben

Stullich zeigte sich beeindruckt von der Vielseitigkeit der 27 Loch-Anlage: „Hier in der Natur seinem Hobby nachzugehen ist schon klasse. Und im Dreiklang mit Golfanlage, Gastronomie und Hotel vor Ort zugleich ein großer Standortvorteil in Rheine“, so Stullich.

Auf 90 Hektar Land, von denen 25 Hektar als Spielfläche genutzt und gepflegt werden, sind über die Jahre Teichbiotope, Wildblumenwiesen und viele natürliche Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere entstanden. „Leider haben wir bei unserem großen Eichenbestand dieses Jahr auch sehr stark unter dem Eichenprozessionsspinner zu leiden“, so Rothfuchs. „Neben der Trockenheit sind Schädlinge, wie in der Landwirtschaft, auch bei uns das große Thema“, sagte Rothfuchs. Auf kreative Weise versuche man, beispielsweise durch die Aussaat von Grassorten mit weniger Wasserbedarf, zu reagieren.

Im Gespräch erfuhren die Gäste einiges über die Sportjugendförderung des Vereins – unter den über 1.000 Mitgliedern des Golfclubs sind etwa 150 Jugendliche – und Kooperationen mit den Mesumer Grundschulen.

„Eine gute Gelegenheit für die Kinder vor Ort, in das Sportangebot hineinzuschnupper!“, freute sich Stullich, die seit Kurzem im Landtag auch Mitglied des Schulausschusses ist.

Als Ausblicke für die kommenden Jahre führte Rothfuchs zwei Beispiele an: die zunehmende Fokussierung auf Golf als Gesundheitssport und die Digitalisierung, die auch im Golfsport zu mehr Komfort beitragen kann. „Dann hätte ich auf meinem Mobilgerät den Ausweis und die Spielberechtigung immer dabei“, so Rothfuchs.


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