Bürgermeis­terkandidat für Saerbeck: Florian Bücker

Florian Bücker kandidiert für die Bürgermeisterwahl 2020. Foto: CDU Saerbeck

Emsdetten

Saerbeck. Der Gedanke an eine Kandidatur für das Bürgermeisteramt habe ihn nicht mehr losgelassen, seit Bürgermeister Roos vor vier Jahren angekündigt hatte, dass 2020 für ihn im Rathaus Schluss sei. „Ich brauchte nicht zu überlegen. Die Antwort war immer Ja!“, sagt Florian Bücker (35), als die CDU mit der Frage der Bürgermeister-Kandidatur auf ihn zugekommen sei.

Der gebürtige Saerbecker und jetzige erste stellvertretende Bürgermeister legt ein knappes Jahr vor der Kommunalwahl die sprichwörtlichen „Karten auf den Tisch“. 

„Florian Bücker ist durch seinen Beruf und seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung bestens für die Kandidatur gerüstet.“ ist CDU-Ortsvorsitzende Monika Schmidt überzeugt, „denn beides hat er von der Pike auf gelernt.“ In der jüngsten Vorstandssitzung nominierte die Ortsunion daher Bücker einstimmig zum Bürgermeis­terkandidaten.

Der gelernte Bankkaufmann hat sich bei der NRW-Bank in Münster zum Fachmann für öffentliche Fördermittel und Kredite hochgearbeitet. In mehreren Studien-Modulen der „Frankfurt School of Finance & Management“ entwickelte er sich über den Bankfachwirt bis zum diplomierten Bankbetriebswirt mit Ausbildereignung weiter. Schwerpunkt seiner aktuellen Tätigkeit: Controlling und Projektarbeit.

In Saerbeck hat Bücker trotz seiner 35 Jahre bereits 15 Jahre kommunalpolitische Erfahrung vorzuweisen. „Im Gemeinderat macht ihm in Finanzfragen keiner etwas vor!“, sagt Bernd Willebrandt, Fraktionsvorsitzender (CDU). Und als Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses des Gemeinderates ist er fachlich tief in den Planungen im Bioenergiepark, den aktuellen Bauvorhaben und Gewerbeansiedlungen der Gemeinde verwurzelt, so Willebrandt weiter. Nicht nur örtlich, sondern auch überregional hat Florian Bücker als erster Stellvertreter des Bürgermeisters den bisherigen Amtsinhaber schon oft begleiten oder vertreten können.

„Die Kommunalwahl ist noch elf Monate hin“, sagt Bücker. „Aber die Saerbecker sollen schon jetzt wissen, woran sie sind und dass ich bereit bin, Verantwortung zu übernehmen.“


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