DLRG und Malteser arbeiten jetzt zusammen

DLRG und Malteser sind örtlich bereits etwas zusammengerückt. Darüber freuen sich v.l.: Guido Wermers (DLRG), Frank Achterkamp (Malteser), Frank Tubbesing, Petra Bruns, Martin Parsch (DLRG), Michael Vehoff und Wolfgang Krüper (beide Malteser). Ihre Alltagsmasken haben die abgebildeten Personen nur kurz für das Foto abgesetzt. Foto: Marcel Schlüter.

Emsdetten

Emsdetten. Die Emsdettener Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Malteser in Emsdetten wollen zukünftig enger zusammenarbeiten.

Dass die beiden Organisationen nun näher zusammenrücken, wird aktuell bei einem Blick auf das Gelände des Malteser-Zentrums an der Amtmann-Schipper-Straße deutlich. Hier stehen seit zwei Wochen auch das DLRG-Einsatzfahrzeug sowie das Rettungsboot und der Anhänger der Einsatztaucher.

Die DLRG-Ortsgruppe musste zu Ende 2020 ihren bisherigen Stellplatz auf einem Gewerbegrundstück räumen und benötigte kurzfristig einen neuen Platz für den Fuhrpark. Bei den Maltesern fanden sie nun eine neue Heimat. Erste Gespräche zwischen beiden Organisationen fanden bereits im Herbst 2020 statt. Dabei wurde den Vertretern klar, dass man gar nicht so ganz genau weiß, wie vielfältig die Aufgaben des jeweils anderen sind.

Das will man nun ändern und zukünftig in einzelnen Bereich zusammenarbeiten. Gegenseitig profitieren können die Organisationen zum Beispiel in der Qualifizierung von Helfern und Gruppenleitern (Ersten Hilfe, Sanitätswesen, Rettungsschwimmer). „Die örtliche Nähe soll so auch die gegenseitige Wahrnehmung stärken. Man kommt einfach besser ins Gespräch“, so Guido Wermers, Leiter Einsatz der DLRG. Michael Vehoff, stellv. Ortsbeauftragter der Malteser ergänzt:

„Die Resonanz unserer Helferschaft darauf, die DLRG kurzfristig mit Stellplätzen zu unterstützen, war sehr groß. Nun ist es auch die Vorfreude auf gemeinsame Ausbildungen und Aktionen.“


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