Eine Million Sterne - Einladung zur Lichter-Aktion

Anja Daut von der Kirchengemeinde St. Georg und Christina Tuttmann vom Caritasverband Emsdetten-Greven laden herzlich zur Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ ein. Foto: privat

Emsdetten

Saerbeck/Emsdetten. Wenn morgen (Samstag, 13. November) vor der St. Georg Kirche Hunderte Lichter leuchten, dann bedeutet das auch einen Hoffnungsschimmer für Kinder. An dem Tag laden der Caritasverband Emsdetten-Greven und die katholische Kirchengemeinde St. Georg zur Aktion „Eine Million Sterne“ von Caritas international ein.

Mit dem Entzünden von Kerzen vor der Kirche unterstützen die Menschen vor Ort Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr stehen erneut die Kinder und Jugendlichen aus Kibera, dem größten Slum von Kenia, im Mittelpunkt der Aktion.

Die Aktion beginnt um 17 Uhr mit einer Messe in der St. Georg Kirche, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. In diesem Jahr werden einige der aktuellen Firmlinge die Aktion gestalten und unterstützen. Die Firmlinge haben sich im Vorfeld mit den Lebensumständen der Kinder und Jugendlichen in Kibera beschäftigt und werden ihre Eindrücke in den Gottesdienst und die Illumination auf dem Kirchplatz einfließen lassen. In den letzten Wochen haben viele Kinder in den Kinder­tagestätten Windlichter gestaltet, um die Aktion unterstützen zu können.

Die Firmlinge laden Sie daher herzlich ein, am Samstag (13. November) um 17.45 Uhr auf den Kirchplatz in Saerbeck zu kommen und gemeinsam mit den Kindern ein Lichtermeer aus Kerzen zu entzünden und ein Zeichen für Solidarität und eine gerechtere Welt zu setzen. Welches Symbol die Kerzen am 13. November in Saerbeck darstellen werden, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.
Zum Thema:

Vor dem Hintergrund der Caritas-Jahreskampagne #DasMachenWirGemeinsam stellt Caritas international ein Hilfsprojekt für Straßenkinder in Kibera, Kenia, in den Fokus. Kibera ist der größte Slum der Hauptstadt Nairobi. Schätzungen zufolge leben hier etwa 700.000 Menschen auf engstem Raum. Armut, Gewalt und Kriminalität bestimmen ihren Alltag. Die Menschen wohnen in Wellblechhütten ohne fließendes Wasser und ohne ein Mindestmaß an Hygiene zum Schutz vor Krankheiten. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie herrscht hier Hunger. Die Hilfe der Caritas gilt vor allem den Kindern und Jugendlichen in Kibera: Vielfältige Förderangebote ebnen ihnen den Weg für ein besseres Leben.


Anzeige