Shalom – jüdisches Leben heute!

Regierungspräsidentin Dorothee Feller (links) übergab am vergangenen Montag im Beisein von Bürgermeister Oliver Kellner (6. von links) und Schulleiterin Anne Jürgens (3. von rechts) sowie den Gewinnerschülern und ihrer Lehrerin die Skulptur „Shalom“ an das Gymnasium Martinum in Emsdetten. Foto: Bezirksregierung Münster

Emsdetten

Münster/Emsdetten. Regierungspräsidentin Dorothee Feller hatte am Nikolaustag eine besonders schöne Aufgabe zu erfüllen: Im Beisein von Emsdettens Bürgermeis­ter Oliver Kellner, dem 1. Beigeordneten Elmar Leuermann und der Schulleiterin des Gymnasium Martinum Anne Jürgens enthüllte sie die von Dieter Sieger und Nicola Prahl entworfene Skulptur des Schülerwettbewerbs „Shalom – jüdisches Leben heute!“ in der Gewinnerschule.

Das Gymnasium Martinum hatte beim diesjährigen ersten Schülerwettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ den ersten Preis gewonnen. Die Skulptur wird für ein Jahr die Schule zieren. Sophia Miethe, Sina-Marie Werning, Leon Ahlert, Florian Benker, Tristan Ruhmöller und Max König vom Gymnasium Martinum hatten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Jasmin Lucas das Brettspiel „Dufte zocken! Das ultimative Brettspiel zu jüdischen Festen und Feiertagen“ entworfen und damit den ersten Platz im Wettbewerb belegt.

„Mit dem Schülerwettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ haben wir uns zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler neugierig zu machen auf die jüdische Kultur heute; ihre Lebensweise und die Menschen, die beides prägen. Wir wollen junge Menschen motivieren neugierig und offen auf Entdeckungsreise zu gehen – um eine Kultur zu entdecken, in der so manches anders ist, mit der wir aber auch viele Gemeinsamkeiten verbinden“, sagte Regierungspräsidentin Dorothee Feller bei der feierlichen Enthüllung der Skulptur. „Herzlichen Glückwunsch noch einmal zum 1. Preis und viel Freude mit der Skulptur im kommenden Jahr.“

Die Skulptur zeigt wie das Logo des Wettbewerbs in fünf Farben – darunter denen des nordrhein-westfälischen Landeswappens – das Wort „Shalom“ und wurde von Dieter Sieger und Nicola Prahl gestaltet. Hergestellt wurde die aufwendig beleuchtete Skulptur aus Hightech-Plexiglas, die inklusive des Gehäuses gut zwei Meter hoch ist.


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