70 Jahre Hanfelde - Siedlungsfest

Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten. Inzwischen ist sie eines der ältesten Wohnviertel Emsdettens geworden: Die „Siedlung Hanfelde“. Im Norden der Stadt gelegen, zwischen der Bahnlinie und der Bundesstraße nach Rheine, in der Nähe des heutigen Naturschutzgebietes „Emsaue“ entstand vor 70 Jahren auf freiem Feld des Landwirts Schulze-Bisping eine Neubausiedlung für Heimatvertriebene.

Und ebenfalls wohnungssuchende Familien mit 100 Wohnungen und einem Kindergarten, der inzwischen zur Kindertageseinrichtung gewachsen ist. Das Aussehen der damals schmucken, aber einfachen Siedlungshäuser mit Einliegerwohnungen, großen Gärten und Kleinviehhaltung hat sich seitdem durch Aus- und Umbauten deutlich verändert.

Auch neue Wohnhäuser sind im Laufe der Jahre hinzugekommen. Geblieben ist die gute Nachbarschaft, so dass alle Einwohner ein gebührendes Siedlungsfest begehen: auf der Ecke Breslauer Straße/Liegnitzer Straße wird am 19. August (Samstag) gefeiert – bei Kaffee und Kuchen, bei Musik und Tanz auf dem Festzelt, mit einer Hüpfburg, Schätzspielen, Kinderbelustigung und Grillen im Freien sowie weiteren Überraschungen für Jung und Alt.

Ab nachmittags treffen sich nicht nur die „einheimischen Hanfelder“ aus dem Wohngebiet zwischen Diekstraße und Breslauer Straße sowie zwischen Königsberger Straße und Liegnitzer Straße. Auch ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner sind herzlich eingeladen, ein Wiedersehen zu feiern mit einer lebendigen Siedlungsgemeinschaft, die es alle zehn Jahre wieder versteht, ihre Gründung und Geschichte mit einem großen Fest zu begehen.


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