Rheine. Nun ist sie da, die zweite Fortschreibung des Integrations- und Migrationskonzeptes der Stadt Rheine: Gemeinsam mit allen Beteiligten freuten sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Beigeordneter Raimund Gausmann und Fachbereichsleiterin Wiebke Gehrke über das neue Konzept.
„Nach der letzten Aktualisierung im Jahr 2007 wurde unter dem Einfluss der Entwicklung in den vergangenen Jahren das städtische Migrations- und Integrationskonzept überarbeitet. Gibt es für die Bereiche Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge schon feste Regeln, steht jetzt eher der Integrationsprozess an erster Stelle. Dafür wurden neue Strukturen in der Zusammenarbeit geschaffen. So bilden Tandems, die sich aus Fachleuten der Verwaltung und externen Institutionen zusammensetzen, eine gute Voraussetzung für die weitere Arbeit“, so Dr. Peter Lüttmann.
Die Tandem-Partner machten deutlich, dass auch sie die fertiggestellte Broschüre, die nun der Öffentlichkeit präsentiert werden kann, sehr begrüßen. Übersichtlich und umfassend sind dort die einzelnen Bereiche beschrieben und die Kontaktpersonen angegeben. Beigeordneter Raimund Gausmann bedankte sich bei allen Mitwirkenden und machte deutlich, dass die Fortschreibung und Umstrukturierung nicht das Ende des Prozesses sei, sondern der Anfang. Nach einem Jahr werde dann geschaut, wo man stehe und wie es weitergehen solle.
Fachbereichsleiterin Wiebke Gehrke betonte, dass die gute Stimmung in der Bevölkerung auch in den Tandems spürbar sei und dass sie positiv für diesen Bereich in die Zukunft schaue, da Rheine generell in Sachen Integration und Migration gut aufgestellt sei.
Durchweg waren alle sehr zufrieden mit der bisher geleisteten Arbeit und der nun frisch erschienenen zweiten Fortschreibung des Integrations- und Migrationskonzeptes, welche als pdf-Datei auf www.rheine.de heruntergeladen werden kann.
