Rheine. Im Rahmen des Modellprojektes „Einwanderung gestalten NRW“ – gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW – fand nun ein erstes Koordinatorentreffen in Rheine statt.
Der Beigeordnete Raimund Gausmann begrüßte die zahlreichen Teilnehmer der zwölf Modellkommunen sowie die wissenschaftliche Begleitung vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung der University of Applied Sciences Frankfurt am Main.
Das Projekt der nordrhein-westfälischen Landesregierung soll die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zur Integration von allen zugewanderten Menschen in den Kommunen fördern. So soll ein systematisiertes und koordiniertes Vorgehen zwischen den kommunalen Behörden installiert werden, in dessen Mittelpunkt der zugewanderte Mensch mit seinen Potenzialen und individuellen Bedarfen steht. Zudem sollen Unterstützungssysteme für Zugewanderte auf der Grundlage vorhandener lokaler Strukturen und Akteure konzipiert, vernetzt und umgesetzt werden.
