Rheine. Kürzlich fand im Ludgerus-Forum ein Schulbasar statt. Im Rahmen des Basars wurden vom „go – Netzwerk Rheine“ Schulmaterialien an die Familien der zukünftigen Erstklässler im Schotthock verkauft.
Elternbegleiter und Mitarbeiter des Projektes unterstützten die Familien bei der Auswahl der richtigen Materialien. Wie die Netzwerkkoordinatorin des Projektes, Sigrid Düpjohann, erläuterte, ging es darum, durch das passende Schulmaterial die Voraussetzungen für eine gelingende Integration der zukünftigen Schulkinder in das bestehende Erziehungs- und Bildungswesen zu schaffen. Projektpartner dieses vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projektes „Starke Netzwerke – Elternbegleitung für geflüchtete Familien“ sind die FBS Rheine, die Pfarrei St. Antonius mit ihren Kitas St. Antonius, St. Bonifatius und St. Ludgerus sowie die Stadt Rheine.
„Unser Ziel ist es, die Bildungsübergänge systematisch und gezielt zu fördern“, erklärte Sigrid Düpjohann. Die Förderung erfolgt innerhalb des Projektes, seit August 2017 bereits in den teilnehmenden Kitas. Hier können die zugewanderten Familien, die vor dem Wechsel in die Grundschule stehen, von Elternbegleitern und Elternmentoren unterstützt werden. Zudem wird durch das Projekt „go – Netzwerk Rheine“ in den Kitas eine Hilfestellung bei der Schulanmeldung, der Schuluntersuchung und der Schulbesichtigung geboten.Zusätzlich besteht für interessierte Familien immer donnerstags die Möglichkeit, sich im Rahmen des Sprachcafés im Basilika-Forum auszutauschen.
Auskünfte erteilt Sigrid Düpjohann in der Familienbildungsstätte Rheine, Münsterstraße 29, mittwochs von 8.30 bis 12.30 Uhr unter der Nummer 05971 / 988225.
