Schulprogramm im Museum Kloster Bentlage

Kleine Spielszenen sind auch geplant. Foto: Veranstalter

Rheine

Rheine. In Zusammenarbeit mit der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen bieten die Städtischen Museen vom 17. bis zum 27. September im Museum Kloster Bentlage ein Schulprogramm für die Klassen 3 bis 5 an.

Das Programm „Haben die Kreuzherren auch Pizza gegessen?“ behandelt die Geschichte des Klosters und späteren Schlosses Bentlage. Informationsphasen und kleine Spielszenen zu den historischen Fakten wechseln sich ab. Dabei schlüpfen die Schüler selbst in die Rolle ehemaliger Bewohner des Klosters.

Sie setzen sich anhand praktischer Beispiele mit den unterschiedlichen Lebensverhältnissen von Mönchen und Fürsten auseinander. Dramatische Ereignisse wie ein Unglück auf der Ems, ein Brand und die Auflösung des Klosters werden phantasievoll umgesetzt. Diese Form der Vermittlung bezieht alle Schüler mit ein, denn nicht nur handelnde Personen, sondern auch Gegenstände und Bauwerke können in den Rollenspielen durch Personen dargestellt werden.

Das Projekt wird gefördert durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen des Projektes „Europa in Westfalen“. Schulen können sich daher entstehende Fahrtkosten nach Absprache erstatten lassen. Ziel des Projektes ist es, Kindern und Jugendlichen das lokale Kulturerbe zu vermitteln und dabei die europäischen Bezüge sichtbar und verstehbar zu machen.

Die „LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen“ bindet sich und die einzelnen Projektstandorte damit in das „Europäische Kulturerbejahr 2018“ ein. Die Kosten betragen 3 Euro pro Schüler. Anmeldungen werden unter 05971 / 920610 bearbeitet.


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