Niederdeutsche Bühne Rheine e.V. spielt Märchen auf Hochdeutsch

Frau Holle und die Trolle wird von der Niederdeutschen Bühne Rheine e.V. in hochdeutscher Sprache gespielt. Foto: Veranstalter

Rheine

Rheine. Eine Reise ins Märchenland: Es ist zwar noch kein Winter, aber Frau Holle kann es nicht mehr abwarten. Sie will die Betten ausschütteln, damit es endlich schneit. Dazu sind alle Kinder und Erwachsene herzlich eingeladen.

 

„Frau Holle und die Trolle“ heißt die märchenhafte Geschichte, die frei nach den Brüdern Grimm von Christa Berning in lustige Reime gesetzt wurde. Gespielt wird sie von der Niederdeutschen Bühne Rheine e.V. in hochdeutscher Sprache im Ludgerus-Forum an der Bonifatiusstraße 50 im Schotthock, an der Ludgerus Kirche.

In der Geschichte geht es um die Witwe Fimmel. Sie mag ihre plumpe und faule Tochter lieber, als die hübsche, fleißige Stieftochter. Die muss am Brunnen sitzen und spinnen, während die andere nichts tuend zu Hause sitzt. Plötzlich fällt der fleißigen Tochter die Spule in den Brunnen hinein – sie springt hinterher und erwacht auf einer Wiese. Dort trifft sie einen sprechenden Ofen, einen Apfelbaum und Frau Holle. Sie hilft der guten Frau Holle und bekommt am Ende reichen Lohn und auch die Spule zurück. Als die Witwe ihre faule Tochter zwingt, auch in den Brunnen zu springen, um zu Frau Holle zu gelangen, bekommt diese zum Schluss auch ihren verdienten Lohn... Aber Halt! Was haben ein Gruppe Trolle, ein Riesenhase, ein Rabe und zwei Straßenkehrer in diesem Märchen zu suchen? Das wird man erfahren beim Besuch dieses herrlichen Märchenstücks.

Gespielt wird am Samstag (22. September) um 14.30 Uhr, am Sonntag (23. September) um 14.30 Uhr und 16.30 Uhr. Karten gibt es nur an der Tageskasse zu je 3 Euro (kein Vorverkauf). Der Einlass ist eine halbe Stunde vorher.


Anzeige