Einladung aus St. Dionysius zum Mitmachen

Mit diesem Aufkleber möchte die Pfarrei St. Dionysius Verbundenheit in Zeiten ausfallenden Gemeindelebens herstellen. Foto: St. Dionysius

Rheine

Rheine. Gemeinschaft – gerade auch in den vielen Gruppen der Pfarrei, die sich sonst regelmäßig treffen – wird in diesen Tagen nicht nur in der Kirche und der Pfarrei St. Dionysius schmerzhaft vermisst, auch wenn ab dem 1. Mai wieder Gottesdienste gefeiert werden können – jedoch nur mit sehr begrenzter Anzahl von Gottesdienstbesuchern.

Wie ist dennoch ein Gefühl der Verbundenheit möglich, auch jenseits von sehr überschaubaren Gottesdiensten und gestreamten Gottesdiensten im Internet? Das fragte sich das Seelsorgeteam der Pfarrei St. Dionysius. Und so ist eine einfache Aktion entstanden, zu der die Pfarrei alle ihre Mitglieder, Jung und Alt herzlich einlädt.

Den ersten Schritt beschreibt Pastor Thomas Lemanski so: „Wir laden Sie ein, sich als Mitglied unserer Pfarrei St. Dionysius zu zeigen, indem Sie einen Aufkleber unserer Pfarrei – auf dem steht: „Ich gehöre dazu / wir gehören dazu“ – sichtbar an Ihren Briefkasten kleben, ans Haus oder hinter Ihr Fenster, sodass man sich gegenseitig erkennen kann als Mitglied unserer Pfarrei.“ Einen größeren Ausdruck des Aufklebers gibt es auch auf der Homepage der Pfarrei zum Runterladen. Die kleinen Aufkleber liegen ab sofort zum Mitnehmen bereit in der Dionysiuskirche am Markt, im Kolumbarium St. Michael (Bühnertstraße), in der Kerzenkapelle auf dem Friedhof Königsesch sowie am Pfarrbüro am Markt.

„In einem zweiten Schritt“ – so beschreibt es Pastoralreferent Matthias Werth – „laden wir ab dem 1. Mai vor allem Kinder und Jugendliche und natürlich alle anderen, die Freude daran haben, ein, mit dem Fahrrad durch die Straßen unserer Pfarrei oder ihres Wohngebietes zu fahren und Ausschau zu halten nach den Aufklebern, also nach Mitgliedern unserer Pfarrei. Ihnen können Sie sozusagen als Boten unserer österlichen Auferstehungshoffnung einen Zuspruch, ein hoffnungsvolles Wort aus der Bibel in den Briefkasten legen.“ Verschiedene Zettel mit unterschiedlichen Hoffnungsworten aus der Bibel liegen ab dem 1. Mai ebenfalls in der Dionysiuskirche zum Mitnehmen aus oder stehen auf der Homepage zum Runterladen bereit.

Pastor Thomas Lemanski verbindet mit dieser kleinen Aktion eine besondere Hoffnung: „Wir würden uns sehr freuen, wenn auf diese Weise unsichtbare aber spürbare Bänder der Verbundenheit in unserer Pfarrei gewebt werden können und wir uns gemeinsam etwas von dem großen Hoffnungspotential unseres Glaubens gerade in dieser Zeit weitersagen und weitergeben können.“
Mehr Infos gibt es auf www.dionysius-rheine.de .


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