Zusammen im Quartier

Das Projekt geht auch in der Krise weiter. Foto: Caritas

Rheine

Rheine (cpr). Das Projekt „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“ der Jugendberatungsstelle der Caritas Rheine hat Stoffbanner im Schotthock verteilt. Es wurden Stoffe von Jugendlichen bemalt, die sie als „Schotthockbanner“ bezeichnen.

Diese Aktion ruft nach Aufmerksamkeit und bewirbt das Projekt auch in der aktuellen Krise. Trotz des Kontaktverbotes sind die Projektleiterinnen per E-Mail, SMS und Telefon erreichbar. Das Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 18 Jahren aus Rheine, die Lust haben, sich im Stadtteil Schotthock zu beteiligen.

Dabei sind die Projektleiterinnen die Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen aus Kindertagesstätten, Grund- und weiterführenden Schulen und deren Eltern. Schon das Anbringen der Banner zog die Blicke der Passanten auf sich. „Die Bewohner des Stadtteils Schotthock sollen wissen, dass das Projekt ,Zusammen im Quartier‘ trotz Corona weitergeht und nicht stehen bleibt“, so die Projektmitarbeiterin Ann-Kathrin Fink. Die Stoffe werden nur wenige Tage auf dem Boden oder an den Zäunen der Nelson Mandela-Schule und vor dem Ludgerus-Forum angebracht sein.

Das ist typisch für diese Methode, aber überhaupt nicht schlimm, da bereits neue Projekte entwickelt werden. Die Jugendlichen, als auch die Projektleiterinnen, haben bereits neue Ideen, um wieder auf sich aufmerksam zu machen und Aktionen durchzuführen. Die Ideen und Infos zum Projekt sind auf der Interseite der Caritas Rheine unter www.caritas-rheine.de zu finden. „Zusammen im Quartier“, welches in Kooperation mit dem Jugend- und Familiendienst Rheine durchgeführt wird, wird vom Land Nord­rhein-Westfalen, dem europäischen Sozialfonds und der Stadt Rheine unterstützt.


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