Schritt für Schritt – wir gehen weiter mit!

Judith Renger Stilling, Fachstelle Migration und Integration, Anja Egbers, Leitung Kita St. Bonifatius, Karin Reckers, Leitung St. Ludgerus, Susanne Stockel, Leitung Kita St. Antonius, Thomas Shajek, Trägervertreter Kirchengemeinde St. Antonius zu Padua und Sigrid Düpjohann, Netzwerkkoordinatorin Projekt „go-Netzwerk Rheine“ (v.l.) Foto: privat

Rheine

Rheine. „Wir machen weiter, weil es eine wertvolle Arbeit ist und die Familien auf den Punkt genau unterstützt!“: Zufrieden sieht Karin Reckers, Leitung der Kindertageseinrichtung St. Ludgerus in die Runde der anwesenden Personen.

Am 21. September trafen sich die Netzwerkpartner des Projektes „go-Netzwerk Rheine“ in der Kindertageseinrichtung St. Antonius, um die Kooperationsvereinbarung für eine weitere Zusammenarbeit zu unterzeichnen. Anwesend waren Judith Renger Stilling, Stadt Rheine, Fachstelle Migration und Integration, Anja Egbers, Leitung der Kita St. Bonifatius, Karin Reckers, Leitung der Kita St. Ludgerus, und Susanne Stockel, Leitung der Kita St. Antonius. Ebenso waren Thomas Shajek als Trägervertreter der Kirchengemeinde St. Antonius zu Padua und Sigrid Düpjohann als Netzwerkkoordinatorin des Projektes „go-Netzwerk Rheine“ zugegen.

Auch nach dem Ende des durch das Bundesfamilienministeriums geförderten Zeitraums (bis Ende 2020) werden die FBS Rheine und die Kitas als starkes Team die Familien in Rheine in ihren Erziehungs- und Bildungsbestrebungen begleiten.
Dies ist ein gutes Signal für die Familien, die die Begleitung durch das Projekt „go-Netzwerk Rheine“ bereits jetzt als wertvollen Bestandteil ihrer Bildungsentwicklung sehen.

Angetreten war das Angebot 2017 als ein Projekt der „Starken Netzwerke – Elternbegleitung für geflüchtete Familien“ mit dem Ziel, Familien als erste und wichtigste Bildungsinstanz der Kinder zu unterstützen. Alleine im ersten Halbjahr 2020 wurden durch die Elternmentoren und Elternbegleiter 139 Familien im Übergang von der Kita in die Schule begleitet. 177 Familien nahmen im gleichen Zeitraum die Bildungsbegleitung im Sozialraum in Anspruch.

Neben vielen anderen Aufgaben entliehen die Elternbegleiter des Projektes über 200 mehrsprachige Bücher kostenfrei in Familien, was besonders während der Corona-Pandemie eine große Bereicherung für die Kinder und ihre Eltern war und ist. Die Sicherheit der niedrigschwelligen Unterstützung und Begleitung ist ab 2021 also weiterhin für alle Familien in diesen Kindertageseinrichtungen gewährleistet.

„Zukünftig werden wir Familien, unabhängig von ihrer Herkunft, die Begleitung durch das Projekt benötigen, unterstützen können“, so Anja Egbers, Leitung der Kita St. Bonifatius.


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