Wie soll der Schotthock in Zukunft aussehen?

Sind Sie ein Experte für Ihren Stadtteil? Foto: Stadt Rheine

Rheine

Rheine. In den vergangenen Wochen konnten sich alle Bürger beteiligen und auf www.quartier-schotthock.de ihre Ideen zur zukünftigen Neugestaltung des Stadtteils Schotthock einbringen.

Die Ergebnisse wurden nun aufbereitet und sollen am 23. November (Dienstag) ab 18.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr) in der Nelson Mandela-Schule nicht nur präsentiert werden, sondern auch für einen weiteren Ideenaustausch sorgen. Ziel soll es sein, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept des Stadtteils (kurz: ISEK) zu erarbeiten, das die Weichen für die Entwicklung der nächsten Jahre darstellt. Das ISEK wird im Auftrag der Stadt Rheine durch das Bochumer Büro WohnBund-Beratung NRW erstellt. In einem ersten Schritt wird es Themen wie Städtebau, Mobilität, soziale Infrastruktur oder Klimaschutz analysieren sowie die Stärken und Schwächen des Stadtteils herausarbeiten. Gemeinsam mit der Beteiligung der Bürger soll damit die Grundlage zur Erarbeitung eines Leitbildes und die Formulierung von Entwicklungszielen und konkreten Maßnahmen geschaffen werden.

„Ich freue mich, dass bereits über 60 Ideen und Anregungen seitens der Bewohner des Stadtteils Schotthock über die Online-Beteiligungsplattform eingegangen sind“, ist Kai Hobbold, zuständiger Projektkoordinator bei der Stadtplanung Rheine, begeistert. „Damit wir noch mehr Ideen sammeln können, werden wir, neben dem nun kommenden Bürgerforum in der Nelson Mandela-Schule, die interaktive Karte auf www.quartier-schotthock.de weiterhin aktiv lassen“, so Hobbold weiter. Mit einem Klick können die Bürger so weitere Anregungen in einer interaktiven Karte eintragen. „Eine solche hybride Bürgerbeteiligung – digital und in Präsenz vor Ort – ist enorm wichtig, um alle Schotthocker in die Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes einzubinden. Nur so können wir erreichen, den vielfältigen Bedürfnissen und Bedarfen der Menschen vor Ort gerecht zu werden“, ist sich auch der Leiter der Stadtplanung, Matthias van Wüllen, sicher.

Das Bürgerforum ist anmeldepflichtig. Es wird auf die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Corona-Schutzbestimmungen hingewiesen (3G-Regelung). Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Stadt Rheine, Kai Hobbold, per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer 05971 / 939531 anmelden.


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