Elte. Eingeladen hatte die Deutsch-Simbabwische Gesellschaft (DSG) am letzten Wochenende zu einer Ausstellung mit simbabwischer Kunst mit Steinskulpturen weltbekannter Künstlern in den bienenfreundlichen Garten der Familie Hemker am Tannenweg in Elte.
Aber dann entwickelte sich diese Ausstellung zu einem Event, bei dem es um weit mehr ging als um Kunst und Kultur in Simbabwe. Von weit her kamen über 600 Menschen, die unter anderem auch Ausstellungen mit politischem Beiprogramm zur partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit in Kooperation mit Kunst- und Kulturvereinen und auch Kirchengemeinden veranstalten möchten.
Die Kataloge mit allerlei Infos zur DSG fanden reißenden Absatz. Der Präsident, Dr. Reinhold Hemker, konnte sich über neue Mitglieder freuen, besonders darüber, dass mit Mona-Lisa Mushanane, die aus Simbabwe stammt und jetzt in Münster lebt, ein neues Mitglied aus dem Partnerland gewonnen wurde. Am Ende der Ausstellung war zudem die Freude über umfangreiche Erlöse groß. So sind zum Beispiel die Kosten für die Porta Farm-Grundschule in Norton für die täglichen Schulspeisungen von 490 Kindern für weitere fünf Monate gesichert. Mit Erlösen aus Ausstellungen werden zudem Künstler mit ihren Familien unterstützt, die in Not geraten sind.
Mehr Infos zu Ausstellungen und weiteren Veranstaltungen im Rahmen der partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit des Kirchenkreises Steinfurt / Coesfeld / Borken und der DSG können gibt es über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und 0171 / 2658989.
