Unser Schotthock in alten und neuen Ansichten

Titelbild des neuen Werkes Foto: Peter Heckhuis

Rheine

Rheine. 31 Jahre ist es mittlerweile her, dass Peter Heckhuis sein Buch „Schotthock – die Geschichte eines Rheiner Stadtteils“ veröffentlicht hat. Die Nachfrage war groß und das Werk ist heute vergriffen. Daher hat Heckhuis nun ein neues Buch über den Schotthock geschrieben.

Im Jahre 2015 hatten die Mitglieder des Fotohistorischen Arbeitskreis des Heimatvereins ihrerseits das Buch „Rheine – wie es war und wie es ist“ herausgegeben. Auch dieses Werk fand großen Anklang in Rheine und ist gut verkauft worden.

Heckhuis entschloss sich daher, ein Schotthock-Buch in ähnlicher Aufmachung zu erarbeiten. Er fand viele Bilder, die er in den vergangenen 40 Jahren gesammelt hatte, und die sich für eine Veröffentlichung eigneten. Das Endergebnis: Die Geschichte des Shcotthocks, die Heckhuis ja nicht neu erfinden konnte, hat er aus seinem alten Buch entnommen. Um das Ganze nun ein wenig aufzulockern, hat er einige Reime hinzugefügt.
Bei den alten und neuen Ansichten hat sich Heckhuis nicht nur für Häuser und Straßen, sondern auch für Bilder entschieden, die Personen in ihrer Umgebung zeigen. Mancher Schotthocker wird vielleicht seinen Vater, Großvater und sogar seinen Urgroßvater erkennen. Nach der Durchsicht des Buches werden die älteren Leser vielleicht sagen: „Ja, so war es!“ und die Jungen werden fragen: „So war es!?“
„Ich hoffe, dass dieses Buch ein Stück Zeitgeschichte unseres schönen Schotthocks dokumentiert. Bei einem Buch wie diesem bedarf es der Hilfe vieler Menschen. Nun sind es schon über 30 Jahre her, dass ich mein ers­tes Buch über den Schotthock geschrieben habe. Viele liebe Schotthocker Mitbürger habe ich in dieser Zeit kennengelernt“, so der Autor. Ihnen gebühre Dank für ihre Geschichten und Erläuterungen. Auch dem Fotohistorische Arbeitskreis des Heimatvereins, dessen Gründungsmitglied er war, spricht Heckhuis seinen besonderen Dank aus, allen voran Katja Toepsch, Karl Georg Hoffkamp, Günter Kleimann, Karl Heinz Conermann, Hannes Berghaus, Ingo Paul Dirkes und Franz Josef Kösters. Peter Heckhuis ist jetzt übrigens im 79. Lebensjahr und freut sich, sein großes Hobby nach schwerer Krankheit wieder ausführen zu können. Er hofft, dass das Buch gut gelungen ist. Billig sei sein Hobby nicht. „Mögen deshalb alle, die in irgendeiner Weise geholfen haben, dieses Buch als eine Gemeinschaftarbeit ansehen“, lächelt er.
Das Buch hat 312 Seiten, 550 Bilder und kostet 29,50 Euro. Wenn jemand das Buch bei Peter Heckhuis bestellen möchte, entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Buchvorstellung am Sonntag

Die Buchvorstellung, an der Sie kostenlos und ohne vorherige Anmeldung teilnehmen können, findet am Sonntag (13. November) um 15 Uhr im Ludgerusforum, Bonifatiusstraße, statt.


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