Alarmübung des Katastrophenschutzes der Malteser

Planung, Aufgabenverteilung und Koordination der Helfer ist Aufgabe der Zugführung (rote Weste) sowie der Gruppenführer (blauen Westen). Foto: Malteser

Rheine

Rheine. Anfang Juni wurde eine Alarmübung des Katastrophenschutzes der Malteser aus dem gesamten Kreis Steinfurt abgehalten. Gegen 7.45 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der EE-NRW-ST-06 wie bei einem echten Alarm per Melder nach Ibbenbüren alarmiert. 

Nach dem Sammeln mit den Kameraden aus Metelen und Ochtrup sowie der Malteser-Schwestereinheit EE-NRW-ST-04 aus Emsdetten, Greven und Lengerich wurde dann die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Geflüchtete am alten Kohlekraftwerk in Ibbenbüren angefahren. Vor Ort bekamen die Kräfte der beiden Einheiten den Auftrag zum Auf- und Abbau einer Unterkunft.

„Die Betreuung und das damit verbundene Aufbauen und Betreiben von Unterkünften ist eine Kernaufgabe des Katastrophenschutzes“, so Alexander Kipp, Zugführer der EE-NRW-ST-06. „Gerade bei unvorhersehbaren Ereignissen wie dem Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz 2021 ist es wichtig schnell und adäquat mit dem zu helfen, was die Menschen in diesem Moment brauchen: eine sichere Unterkunft. Im Einsatz kommt zudem hinzu,dass man mit ganz unterschiedlichen Leuten zusammenarbeiten muss. Daher ist es gut wenn wir jede Möglichkeit zum Üben nutzen“, so Kipp weiter.


Anzeige