Kaffeemützen in allen Variationen

Die Mützen werden hübsch präsentiert. Foto: Pöpping

Rheine

Elte (isr). Kaffeemützen sind vermutlich seit Anfang des 19. Jahrhunderts in Gebrauch, möglicherweise aber schon eher. Amalia Pöpping hat eine beeindruckende Sammlung dieser Kaffeewärmer zusammengetragen.

Rund 150 bis 200 Exemplare präsentiert sie ab dem kommenden Samstag (19. März) bis einschließlich Ostermontag (28. März) in der Fachwerkhofanlage Pöpping in Elte. In der Zeit von jeweils 14 bis 18 Uhr können Sie hier spannende Variationen von Mützen für Kaffeebehälter bestaunen.

Der Erfindungsreichtum für den schön gedeckten Kaffeetisch der Hausfrau ließ Handarbeitstechniken aufblühen. Von aufwändiger Häkel-, Stick-, Strick-, Klöppel- und Locharbeit bis zu eingearbeiteten Puppen und vielen anderen Techniken reicht die Palette des Ideenreichtums. Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts sogar aus Kunststoff gefertigte, innen mit Watte gefütterte Kaffeemützen wurden dann endgültig von den Isolierkannen verdrängt.
An allen Ausstellungstagen ist natürlich auch wieder das Café im Speicher geöffnet, in dem Sie hoftypische Speisen genießen können – unter anderem natürlich auch das frisch von Heinz Pöpping gebackene Schwarzbrot.


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