Aufwertung der Rheiner Innenstadt

Das Bild zeigt die Lenkungsgruppe Rahmenplan Innenstadt mit dem Büro ASS, das die Projektsteuerung übernehmen wird. Foto: Stadtpressestelle Rheine

Rheine

Rheine. Der Rahmenplan Innenstadt ist in den kommenden Jahren das zentrale Großprojekt der Stadtentwicklung in Rheine.

Ziel ist es, die Innenstadt modern und zukunftsfähig zu gestalten und für Bürger, Anwohner, den Handel und Tourismus zu attraktiveren. Auf der Grundlage von 14 strategischen Entwicklungszielen für die Innenstadt wurden insgesamt 48 Einzelmaßnahmen entwickelt. Der Umbau des Busbahnhofes, die Neugestaltung des Marktplatzes, aber auch Ideen für eine attraktive Innenstadt für Kinder und Jugendliche oder die finanzielle Unterstützung von privaten städtebaulichen Umbaumaßnahmen durch einen Verfügungsfonds gehören dazu. In den nächsten acht bis zehn Jahren sollen alle Maßnahmen dann realisiert sein. Der Rahmenplan Innenstadt wird mit Mitteln des Bundes und des Landes im Rahmen der Städtebauförderung zu 70 Prozent gefördert.

Zur Unterstützung für dieses sehr umfangreiche Projekt wurde eine externe Projektsteuerung gesucht und seit November 2015 EU-weit ausgeschrieben. In diesem Monat nun konnte der Auftrag an das Büro ASS ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung aus Düsseldorf vergeben werden. Aufgabe der Projektsteuerung wird unter anderem die Organisation und Information, das Qualitätsmanagement, aber auch die Kostenkontrolle sowie die Termin- und Kapazitätenplanung sein. Zusammen mit dem erfahrenen Team der Stadtverwaltung Rheine wird das Büro zukünftig den gesamten Projektablauf mitsteuern und fachmännisch begleiten. Das Büro aus Düsseldorf ist in Rheine bereits an früheren Großprojekten, wie dem IEHK, der Entwicklung der ehemaligen Bahnflächen „Rheine R“ und dem „Innovationsquartier“, beteiligt gewesen.

In einem ersten gemeinsamen Treffen mit Hans-Joachim Hamerla und Jens Ebener vom Büro ASS erläuterten Christine Karasch, Beigeordnete der Stadt Rheine, und Andre Löckener, Projektkoordinator der Stadt Rheine, die bisherigen Arbeitsschritte und planten die weitere zukünftige Zusammenarbeit.


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