Pläne für die Zukunft

Der Pfarreirat St. Nikomedes stellte den Pastoralplan auf. Foto: privat

Steinfurt

Burgsteinfurt. „Auf dem weiteren Weg des Pastoralplans“ waren die Mitglieder des Pfarreirates und des Kirchenvorstandes (St. Nikomedes) vor kurzem zur gemeinsamen Klausurtagung im Gertrudenstift (Tagungs- und Begegnungshaus des Bistums Münster). Weiterentwicklungen des aktuellen Pastoralplans wurden vorgenommen.

Seit einigen Jahren hat das Bistum einen eigenen Pastoralplan entwickelt und die Pfarreien aufgefordert, selber lokale Pastoralpläne zu entwickeln. Dabei geht es darum, Schwerpunkte zu setzen in der Gemeindearbeit für die kommenden vier bis fünf Jahre. 

Diese lokalen Pastoralpläne sollen der Pfarrei eine Richtung geben und müssen daher ständig weitergeschrieben, verändert, ergänzt und überarbeitet werden. Auch der Pfarreirat, Kirchenvorstand und das Seelsorgeteam haben sich in den vergangenen Jahren dieser Aufgabe gestellt. 2016 wurde der Pastoralplan für die Kirchengemeinde St. Nikomedes genehmigt und vorgestellt. Nun ist es an der Zeit, mit Gemeindemitgliedern und alle Interessierten weiter an diesem Plan zu arbeiten und ihn zukunftsfähig zu entwickeln.

Daher beschäftigten sich die Gremien mit der Situation in den sieben Kindergärten in der Gemeinde, mit dem Thema Jugend in der Gemeinde sowie der Familienpastoral und legten einen Schwerpunkt auf das Thema Kommunikation, Vernetzung und Informationsaustausch innerhalb der Gemeinde St. Nikomedes. Im Gespräch war auch der Umbau der Kirche St. Mariä und die neue Innenausstattung.

Das soll nach Ostern in einer Pfarrversammlung mit den Gemeindemitgliedern weiter besprochen und entwickelt werden.


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