Häuser für Kultur und Begegnung

Die Projektgruppe Lesegarten arbeitet an weiteren Konzepten. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Mit den neuen Förderprogrammen „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ unterstützt die Landesregierung Konzepte für die Infrastruktur in ländlichen Regionen.

Jetzt traf sich die Projektgruppe, der der Heimatverein Burgsteinfurt und Dampfross Steinfurt als Antragsteller sowie das KulturforumSteinfurt, die Uni Münster und die Stadt Steinfurt angehören, mit der die Förderlinie „Dritte Orte“ betreuende Projektagentur „Start klar“ in der Hohen Schule. Hier wurden die nächsten Schritte der bis Ende Juli 2020 fertigzustellenden Konzeptentwicklung besprochen. Claudia Bögel-Hoyer freute sich über die Chance, das Stadtquartier rund um die Hohe Schule entwickeln zu können.

Hans Schröder, technischer Beigeordneter der Stadt sieht ausbaufähige touristische Potentiale für die Stadt. In den nächsten Monaten geht es darum, unter Beteiligung unterschiedlicher weiterer Akteure aus Steinfurt ein Nutzungskonzept für die ehemalige jüdische Schule inklusive des Lesegartens und des Umfeldes zu erstellen. Darunter fällt eine Bestandsaufnahme des öffentlichen Raums und eine Analyse der räumlichen Möglichkeiten. Nach den Sommerferien beginnt die Aktion mit einem sogenannten „Mitmachforum“, zudem der Heimatverein und Dampfross gemeinsam mit den Projektpartnern einladen werden.


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