Tag des Paritätischen

Michel Abdollahi (Moderator unter anderem der ARD-Reihe „Käpt’ns Dinner“ ), Ute Fischer (Geschäftsführung des Paritätischen NRW), Eva Jürriens und Norbert Klapper (Paritätischer Kreis Steinfurt, v.r.) nutzten auch die Pause zum weiteren Gedankenaustausch. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Am Tag des Paritätischen Landesverbandes NRW, der in Wuppertal stattfand, nahmen aus Steinfurt Eva Jürriens und Norbert Klapper teil. In einem der drei Foren ging es um die hochaktuelle Auseinandersetzung mit „den Rechten“.

Journalist Toralf Staud (DIE ZEIT) klärte in seinem Referat „Einordnung und Überblick: Aktuelle Entwicklung von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus“ zunächst einmal die Begriffe, was sich als sehr nützlich für die weitere Diskussion erwies. Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus sind erkennbar und voneinander, vor allem aber von „rechts“, zu unterscheiden.

Die demokratische Rechte wird in der politischen Diskussion ebenso gebraucht wie die Linke. Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus dagegen bewegen sich – graduell möglicherweise durchaus unterschiedlich – außerhalb unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und gehören bekämpft, hieß es. Journalist Michel Abdollahi moderierte die anschließende Diskussion, innerhalb derer Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen des Paritätischen, die sich mit Migration und Integration befassen, von Erfahrungen vor allem in der Auseinandersetzung mit der AfD berichteten.


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