Stärkung innerstädtischer Kooperation

Der Gründungsvorstand am Sonntag im Rathaus (v.l.n.r.): Schriftführer Dr. Peter Krevert, die Vorsitzende Claudia Bögel-Hoyer, Kassierer Bernd Hoffmann und der 2. Vorsitzende Dr. Peter Gramberg. Foto: Stadt Steinfurt

Steinfurt

Steinfurt. Am vergangenen Sonntag trafen sich auf Einladung der Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer Vertreter verschiedener Institutionen und Vereine im Rathaus, um den neuen „Verein zur Förderung der Steinfurter Stadtentwicklung“ zu gründen. Ziel ist die Stärkung der innerstädtischen Kooperation im sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich.

Dies soll insbesondere durch die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, die Veranstaltung von Kulturprojekten und durch städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen in beiden Stadtteilen erreicht werden. Das erste Projekt wird die kurzfristige Beantragung von weiteren Fördermitteln aus dem NRW-Landesprogramm „Dritte Orte“ sein: Nachdem eine erste Förderung es dem Heimatverein Burgsteinfurt und dem Verein Dampfross ermöglicht hatte, ein Konzept für eine zukünftige Nutzung der Alten Jüdischen Schule Burgsteinfurt als Begegnungszentrum der Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln, soll die zweite Projektphase in den nächsten drei Jahren dieses Konzept umsetzen, wozu es aus organisatorischen und personellen Gründen mehrerer weiterer Partner bedarf.

Der neue Verein zählt insgesamt 14 Gründungsmitglieder: Neben der Bürgermeisterin und den städtischen Beigeordneten waren beide Heimatvereine, das KulturForumSteinfurt, die Projektgruppe „Steinfurter Geschichtstage“, das Stadtmuseum, die Stolperstein-Initiativen, die Evangelische Kirchengemeinde und Dampfross vertreten.

Der Gründungsvorstand umfasst vier Personen: Die Bürgermeisterin als „geborene“ Vereinsvorsitzende, einen Stellverteter, einen Schriftführer und einen Kassierer. Zukünftig sollen dann auch noch Beisitzer sowie mit beratender Stimme zudem ein Beirat hinzukommen.


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