Steinfurt. Die Kreisstadt Steinfurt lobt kurzfristig und nachträglich für das vergangene Jahr 2021 den Heimat-Preis aus. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag (21. Januar). Mit ihrer ersten Amtshandlung im Rathaus übernimmt Sabine Sitte als neue Mitarbeiterin für Kultur und Innenstadtentwicklung die Aufgaben ihrer Vorgängerin Viola Keller.
Die Stelle war seit Ende September unbesetzt. Nach 2020 soll der Heimat-Preis der Kreisstadt Steinfurt, gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, auch für 2021 und 2022 vergeben werden. Bewerben können sich ehrenamtlich engagierte Privatpersonen, Vereine, Initiativen und Gruppen aus Steinfurt mit Projekten, die das Thema „Heimat“ im vergangenen Jahr besonders in den Fokus gerückt haben. Ausgeschrieben ist ein Preisgeld von insgesamt 5000 Euro, das sich auf bis zu drei Preisträger aufteilt. Gewürdigt werden zum Bespiel innovative und nachahmenswerte Projekte, die Menschen für lokale und regionale Besonderheiten in und um Steinfurt begeistern, öffentlich zugänglich und erlebbar bzw. nutzbar sind.
Die Wertschätzung von Tradition und Brauchtum sowie eine aktive Zukunftsgestaltung für die Gemeinschaft der Menschen in Steinfurt sind weitere mögliche Bewerbungskriterien. Über die Sieger des Heimat-Preises 2021 entscheidet im Februar eine Jury, die sich aus Vertretern der Fraktionen, Ausschüsse und der Stadtverwaltung zusammensetzt.
Vorschlagsberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger, die in Steinfurt wohnen oder arbeiten, alle Institutionen und Vereine mit Sitz in Steinfurt sowie die Ratsfraktionen. Die Vorschläge und Bewerbungen sind mit einer kurzen Begründung per Post oder E-Mail an Sabine Sitte, Emsdettener Straße 40, 48656 Steinfurt oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 21. Januar bei der Stadtverwaltung einzureichen. Das Antragsformular kann über die Homepage der Stadt Steinfurt abgerufen werden.
