Steinfurts Schachdamen in Bedrängnis

Leider ohne Erfolg an diesem Wochenende, aber trotzdem lächelnd: die Steinfurter Damenmannschaft in der 2. Bundesliga. Foto: SC Steinfurt

Steinfurt

Steinfurt. Vor Kurzem stand für die Steinfurter Schachdamen die zweite Doppelrunde in der 2. Damenbundesliga an. Spielort war der heimische Bürgersaal im Steinfurter Rathaus. Der erste Gegner hieß SV Wattenscheid.

Karina Veldhuis an Brett 2 einigte sich früh mit ihrer Gegnerin auf Remis, da beide Querdenkerinnen kaum noch Aussichten auf den Sieg sahen. Natia Engels (Brett 1) konnte die Damen dann in Führung bringen. Leider musste sich Carolin Schmitz an Brett 3 einer stärkeren Gegnerin aus Wattenscheid geschlagen geben. Somit stand es wieder unentschieden.

Elsbeth Stoffers an Brett 6 konnte nach zähem Endspiel ihre Partie ins Remis retten. Nach knapp fünf Stunden stand dann das Ergebnis zu Ungunsten der Steinfurter Damen fest. Maraike Schellmann gab nach einer lang umkämpften Partie auf. Christina Raus an Brett 5 spielte ebenfalls Remis. Somit entschieden die Gäste aus Wattenscheid die Begegnung knapp für sich: 2,5 zu 3,5. Am Sonntag ließen die Steinfurterinnen die Köpfe gegen die noch stärkeren Damen vom SV Mülheim-Nord rauchen. Natia Engels an 1 remisierte früh. Kristianne Tempelman an Brett 2 konnte ihre Gegnerin besiegen. 

Leider konnten alle anderen Steinfurter Damen gegen ihre weitaus stärkeren Gegnerinnen kein Mittel zum Sieg finden: Der Kampf ging mit 4,5 zu 1,5 an Mülheim-Nord. Schon früh steigen die Schachdamen aus Steinfurt in den Abstiegskampf ein, noch ist ein Klassenerhalt aber möglich. Das nächste Spiel findet am 10. Januar in Delmenhorst statt.


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