CDU besuchte Steinfurter Freibad

An der Sommertour der CDU zum Freibad herrschte großes Interesse. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Mit über 30 Teilnehmern fand sich beim Besuch des Freibades der CDU-Burgsteinfurt eine große Befürworterschar zum Ende der zweiten Sommertour ein. Mit dabei war auch die Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking.

 

„Insgesamt ist die Unterstützung in der Bevölkerung groß, wir stehen als Ortsverband ohne Vorbehalte zum Erhalt und sind beteiligt, Lösungen zu entwickeln“, bat der CDU-Ortsvorsitzende Udo Röllenblech um weitere Ausführungen. Jürgen Buskamp und Achim Schürmann vom Förderverein Freibad Burgsteinfurt waren gut eingestimmt. „Die Gutachten haben gezeigt, dass sich Investitionen in die Sanierung lohnen. Sie sind aktuell nicht so hoch anzusetzen, als das sie nicht finanzierbar wären“, so Jürgen Buskamp zur gutachterlichen Aussage, dass das Hauptproblem in der erforderlichen Erneuerung des Beckenkopfes liegt.

Er verwies auch auf die niedrigen Betriebskosten des Freibades im Vergleich mit anderen Bädern. Der steuerliche Querverbund hat den Haushalt der Stadt komplett von dem Aufwand für die Bäder entlastet.
Diskutiert wird eine geringere Gewinnabführung der Stein GmbH. „Und dazu“, so Buskamp und Schürmann einstimmig, „muss die Frage erlaubt sein, was überhaupt bei einer Schließung des Bades bei weiter bestehenden Fixkosten einge­spart würde.“ Wo sollen die Badegäste denn bleiben? In Borghorst passt „keine Maus mehr rein“. Breite Zustimmung kam prompt bei den DLRG-Vertretern, die nicht nur zeitgleich aktiv im Training waren, sondern auch noch die Gäste mit Würstchen vom Grill verwöhnten.

„Wir wollen und werden unseren Teil dazu beitragen, die Sanierung zu finanzieren und weitere Verbesserungen am Kiosk und Kinderplanschbecken mitfinanzieren. Das ist zu schaffen“, ist Jürgen Buskamp auf Grund der Faktenlage optimistisch, das Freibad zu sanieren und gemeinsam zu erhalten.


Anzeige