Marathonis auf Rügen

Die beiden Triathleten Markus Schulte-Albert (links) und Sascha Bode von Marathon Steinfurt auf der Ostseeinsel Rügen Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Vor Kurzem gingen zwei Triathleten von Marathon Steinfurt auf der Urlaubsinsel Rügen beim Strandräuber Ironman 70.3 an den Start.

1,9 Kilometer Schwimmen mussten Sascha Bode und Markus Schulte-Albert in der Ostsee vor Binz bewältigen. Bode kam nach 36:29 Minuten aus dem Wasser, direkt nach ihm folgte Schulte-Albert mit 37:12 Minuten. Nach dem Wechsel ging es aufs Rad. Dort konnte Schulte-Albert richtig Druck machen und kam nach 90 Kilometern mit 2:21:14 Stunden in die zweite Wechselzone. Auch Bode fuhr die Radstrecke in einer soliden Zeit und erreichte erneut die Wechselzone nach 2:37:09 Stunden.

Zum Abschluss ging es für die beiden Marathoni auf die 21,1 Kilometer lange Laufstrecke. Hier bekam Markus Schulte-Albert zunehmend Probleme, da er Verpflegungsstellen ausließ und zudem noch eine Radflasche verlor. Trotzdem schaffte er es noch in 1:45:00 Stunden auf dem Halbmarathon ins Ziel zu kommen. Etwas enttäuscht über das Ergebnis, aber trotzdem glücklich über eine super Veranstaltung bei bestem Wetter geht es nun für ihn in die wohlverdiente Saisonpause.

Sascha Bode versuchte nach seiner persönlichen Schwimmbestzeit und endlich auch mal ohne Radprobleme das Laufen „schmerzfrei“ zu meistern, um sich auch noch gut in die freie Wettkampfzeit zu retten. So schaffte er die Laufstrecke durch den Kurpark von Binz in 1:57:22 Stunden und war somit ganz und gar im Soll seiner vorgenommenen Ziel-Zeit.

Die finalen Gesamtzeiten der beiden Triathleten beim dritten Strandräuber Ironman 70.3 Rügen betrugen 5:19:34 Stunden von Sascha Bode und 4:50:23 Stunden von Markus Schulte-Albert.


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