Wenn Parkinson fortschreitet

Zahlreiche Mitglieder waren erschienen.Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Die Mitglieder der Parkinson Regionalgruppe Kreis Steinfurt und einige Gästen aus der Regionalgruppe Gronau trafen sich zu einem weiteren Informationsnachmittag im Landgasthof Teepe.

Als Referenten begrüßte Reiner Krauße diesmal Dr. Michael Mandrysch, Chefarzt der Neurologie der LWL-Klinik Lengerich, und – zugleich als neues Fördermitglied – Felix Staffehl vom Evangelischen Perthes-Werk.
Staffehl stellte anhand einiger Fotos zunächst das Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Burgsteinfurt vor. Felix Staffehl würdigte auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der stationären Einrichtungen sowie die gute Zusammenarbeit mit Vereinen und Kindergärten am Ort, durch die auf besondere Weise „Leben in das Haus“ gebracht wird.

Dr. Mandrysch befasste sich in seinem Vortrag mit dem Thema „Wenn Parkinson fortschreitet“. Er wies darauf hin, dass jeder Patient „seinen eigenen Parkinson“ hat. Diesen einfachen, aber wichtigen Nenner betonte der erfahrene Parkinsonspezialist in seinen Ausführungen als die große Herausforderung bei der Behandlung des Morbus Parkinson. Er sprach über neue Erkenntnisse unter anderem zur Therapie der Krankheit. Sein Fazit: „Parkinson behandeln ist einfach. Man muss nur die richtige Diagnose stellen und die richtige Therapie auswählen.“ Reiner Krauße ergänzte: „Und den richtigen Arzt finden.“

Zu guter Letzt lud Angelika Relt zur Teilnahme am neuen „Parkinson-Stammtisch“ in Laer ein, der nach bisheriger Planung am letzten Donnerstag im Monat, und zwar erstmals am 27. Oktober, stattfinden soll. Anmeldungen werden unter 02554 / 1086 erbeten. Infos gibt es auch im Internet unter www.parkinson-kreissteinfurt.de.


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