SteinWoge auf Umsetzungskurs

Vor Kurzem fand die Mitgliederversammlung der „SteinWoge“ statt. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Im Jahresbericht 2016 der Wohnungsgenossenschaft Steinfurt i.G. (SteinWoge) spiegelte sich das Bemühen wider, neue Genossenschaftsmitglieder zu gewinnen sowie gemeinsame Planungen für die Errichtung von etwa zehn Wohnungen mit den zukünftigen Mietern und den Genossenschaftsmitgliedern, die investieren wollen, zu führen. 

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt in der Mitgliedsversammlung war die Änderung der Satzung. Da jetzt mehr als 20 Genossenschaftsmitglieder gewonnen werden konnten, reichten der Vorstand und die Bevollmächtigten nicht mehr aus und ein Aufsichtsrat musste gewählt werden. In den Aufsichtsrat wurden einstimmig Sonja Minnebusch als erste Vorsitzende, Jedrzej Rozenkranc als ihre Vertretung und Anke Bresler als Schriftführerin gewählt. Die Vorstandsvorsitzende Ingeborg Rowedda wurde in ihrem Amt bestätigt. Der zweite Vorsitz wird durch Annegret Hewing und die Schriftführung durch Petra Edler-Tenbrink besetzt.

28 Genossenschaftsmitglie­der stellen zurzeit 134.500 Euro Kapital zur Verfügung. Ziel ist die Zeichnung von weiteren 131 Anteilen durch neue Genossenschaftsmitglie­der (ein Anteil beträgt 500 Euro), um Investitionskapital von 200.000 Euro vorhalten zu können. Als vorrangige Aufgaben in 2017 wird die Erstellung des Finanzplanes, die Anerkennung als Genossenschaft und danach der Erwerb eines Grundstückes angestrebt. Somit wäre die Gründungsphase beendet und es könnten Anträge zur Förderung gestellt werden. Das schaffen wir, war die einhellige Meinung der anwesenden Genossenschaftsmitglieder.


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