Steinfurt. In einer Mischung aus Hoffnung, Verzweiflung, Liebe und Todesangst erleben die Besucher des Ein-Mann-Theaterstücks am Sonntag (9. April) um 17 Uhr in der St.-Johannes-Nepomuk-Kirche in Burgsteinfurt einen jungen Mann, der mit seinem bevorstehenden Tod alles auf eine Karte setzt und zur Rettung der Menschen sein Leben anbietet.
Es ist eine ruhige, stille Nacht. Jesus hat sich in den letzten Stunden mit seinen Jüngern zurückgezogen, um zu beten. Während seine Freunde schlafen, schaut Jesus zurück auf sein Leben, seine Berufung, seine Wunder, aber auch auf seine Gegner, die ihn zu Fall bringen wollen. Bald schon werden ihn seine Verfolger holen, einen Schauprozess veranstalten und ihn hinrichten. Wie konnte es so weit kommen? Wo nahm alles seinen Anfang? Was ist von seiner Botschaft geblieben und wird sie ihn überdauern?
Die Rolle des Jesus übernimmt der Schauspieler Sebastian Aperdannier aus Münster. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für ein Schulmädchenprojekt in Togo wird gebeten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Pfarrei St. Nikomedes und des Katholischen Kreisbildungswerkes Steinfurt.
