Jäger schufen einen Blühstreifen

Gemeinsam setzten sich Jäger aus Varenrode für Blühstreifen ein, um Lebensräume für Fasane und anderes Niederwild zu schaffen. Foto: privat

Niedersachsen

Varenrode. Der Fasanenbestand ist vielerorts, so auch in der Gemeinde Varenrode, rückläufig. Einer der Hauptgründe für den Rückgang der Fasanenpopulation ist der Verlust natürlicher Lebensräume und Rückzugsgebiete in den letzten Jahren.

Aus diesem Grund sprachen die Varenroder Jäger im Frühjahr Landwirte und auswärtige Pächter an, ob sie an den Feldern Platz für Blühstreifen liegen lassen können. Die Bereitschaft war enorm: Insgesamt wurden über 30 Teilstücke von Landwirten und Pächtern zur Verfügung gestellt. Auf diesen Flächen säten die Jäger ein- und mehrjährige Blühstreifenmischungen ein, die von der Samtgemeinde Spelle bereitgestellt wurden. Somit schufen die Jäger zusammen mit den Landwirten Flächen, die nicht nur als Rückzugsort für Wild, Vögeln und Insekten dient, sondern Varenrode auch optisch bereichern.

Zum Dank luden die Varenroder Jäger alle Landwirte und Pächter zu einem gemeinsamen Grillabend in geselliger Runde ein. Hier tauschte man sich rege über die gemeinsame Arbeit, aber auch über weitere Projekte, hinsichtlich der Förderung der heimischen Natur, aus.


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